Amberg
28.02.2020 - 13:38 Uhr

„Jugend debattiert“ am Max-Reger-Gymnasium

Gerade Jugendliche treffen teilweise unreflektiert in den sozialen Medien auf Fake News und Hasskommentare. Eine sachliche Auseinandersetzung wird laut einer Mitteilung des Max-Reger-Gymnasiums zur Mangelware.

Oberstudienrätin Veronika Frenzel (links) ist am Max-Reger-Gymnasium für den Jugend-debattiert-Wettbewerb zuständig. Das Bild zeigt sie mit den Klassenbesten aus den Jahrgangsstufen 9 bis 11, die im Finale antraten. Bild: Anna Bauer
Oberstudienrätin Veronika Frenzel (links) ist am Max-Reger-Gymnasium für den Jugend-debattiert-Wettbewerb zuständig. Das Bild zeigt sie mit den Klassenbesten aus den Jahrgangsstufen 9 bis 11, die im Finale antraten.

Dies sei eine große Herausforderung für Schulen und Lehrer. Eine Möglichkeit, die argumentative Auseinandersetzung zu trainieren, ist der bundesweite Wettbewerb Jugend debattiert. Das Max-Reger-Gymnasium beteiligte sich zum 19. Mal.

Jeweils vier Jugendliche äußern sich zu aktuellen politischen oder schulischen Streitfragen. Bewertet werden vier Kategorien: Sachkenntnis, Gesprächsfähigkeit, Ausdrucksvermögen und Überzeugungskraft. Nachdem die Besten in den einzelnen Klassen ermittelt worden warten, ging es vor Publikum im Finale. In der Mittelstufe traten aus den 9. Klassen Nina Plank, Luca Koch, Antonia Tessmann und Amrei Beha an. Ihr Thema: "Soll in der Schule ein Fach Ökologisches Verhalten eingeführt werden?" Am Ende landete Antonia Tessmann auf Platz eins. Die älteren Schüler bekamen diese Frage präsentiert: "Sollen Jugendoffiziere der Bundeswehr auch an unserer Schule für den Dienst in der Bundeswehr werben?" Im Finale traten die Zehntklässlerinnen Lotte Häusler, Anna Bauer und Sina Szeri sowie Katharina Wenkmann (11. Jahrgangsstufe) an. Der Sieg ging an Katharina Wenkmann. Die beiden Gewinnerinnen haben sich für den Regionalentscheid qualifiziert.

 
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