15 Vertreter aus 8 Kindertageseinrichtungen, die an der Kampagne "Startchance kita.digital" im Landkreis Amberg-Sulzbach teilnahmen, konnten sich jetzt beim feierlichen Abschluss über ihre Teilnahmeurkunde freuen. Die im September 2021 gestartete Kampagne ist ein mehrjähriges, kostenfreies Qualifizierungsangebot des Bayerischen Familienministeriums für alle bayerischen Kinderkrippen, Kindergärten sowie Horte. Mitfinanziert wird das Projekt auch über Mittel des Bundesfamilienministeriums aus dem Gute-Kita-Gesetz.
"Beim Eintritt in die Kita haben heute die allermeisten Kinder bereits Erfahrungen mit digitalen Medien. Und sie haben Anspruch, dass ihre Kinderrechte auf Zugang, Bildung und Schutz in der digitalen Welt erfüllt werden. Es ist daher Auftrag von Kindertageseinrichtungen, Kinder schon früh in einem kreativen, kritisch-reflektierten und sicheren Umgang mit digitalen Medien zu begleiten", so das Staatsinstitut für Frühpädagogik und Medienkompetenz (IFP), das die Kampagne mit dem JFF-Institut für Medienpädagogik konzipiert hat, umsetzt und wissenschaftlich begleitet.
In den einjährigen Kampagnenkursen gehen die daran teilnehmenden Kitas mit den Kindern und unter Einbezug der Eltern erste Schritte in die digitale Bildungswelt. Begleitet werden die Einrichtungen von qualifizierten kita.digital-Coaches und sie erhalten Unterstützung über die Onlineplattform Kita Hub Bayern.
Mit großem Engagement haben sich die Kitas aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach laut einer Pressemitteilung trotz Pandemie-bedingter Zusatzbelastungen gemeinsam auf den spannenden Weg zur digitalen Kita gemacht. Die Teilnehmer erhielten vielfältige Anregungen für die digitale Foto-, Audio- und Filmarbeit mit Kindern und wie sie dabei die Eltern als Partner einbeziehen können. Dazu wurden auch der Onlinekurs "Startchance kita.digital" sowie digitale Vernetzungsmöglichkeiten erprobt.
Die Teilnahme an der Kampagne sei für Kitas eine große Bereicherung, um Kinder an die digitale Welt, deren Chancen und Herausforderungen aktiv und sicher heranzuführen. Weitere Informationen zur Kampagne sind auf der Internetseite des IFP abrufbar.













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