Die 500-Euro-Spende, die die Gebenbacher Kommunionkinder dem Kinderpalliativteam Ostbayern im Klinikum St. Marien Amberg übergeben haben, haben die Kinder gesammelt. Sie haben damit auf Geschenke verzichtet. Einige spendeten aber auch einen Teil des Geldes, das sie selbst zur Kommunion bekommen hatten.
Karin Borchers nutzte die Möglichkeit, um den Kindern die Arbeit und Aufgabe des Kinderpalliativteams näher zu bringen. Aufmerksam hörten die Gebenbacher zu und stellten auch interessierte Fragen. „Kinder gehen mit diesem Thema erstaunlich gut um und haben hier nicht so viel Berührungsängste – das ist schön zu erleben“, freute sich Borchers. Bei der Frage, wofür das Geld verwendet werden soll, waren sich am Ende alle Kinder einig: Die medizinische Ausstattung für die schwerstkranken Kinder soll erweitert werden. „Dem Wunsch der Kinder entsprechend, werden wir für das Geld ein Infusionsgerät zur Schmerztherapie anschaffen können“, kündigte Borchers an.
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