Eine Delegation aus der polnischen Partnerstadt Bystrzyca Kłodzka war am Wochenende Gast in Amberg und wurde am Samstag von Oberbürgermeister Michael Cerny im Rathaus empfangen.
Die Partnerschaft besteht seit 2001. Sie brauche persönliche Kontakte, die auch zahlreich entstanden seien, sagte der OB. Er erzählte den Gästen, dass Amberg bereits im Mittelalter eine bedeutende Wirtschaftskraft gewesen sei - dank Eisen und Salz. Derzeit könne Amberg als Industriestandort punkten, vor allem wegen der Siemens AG und weltweit agierenden Firmen der Automatisierungstechnik sowie des Maschinenbaus. Negativ hervorzuheben sei aber der große Mangel an Fachkräften. Amberg habe eine sehenswerte historische Altstadt, sei aber auch eine moderne Industriestadt.
Weltweit sei die Stadt wegen des Luftmuseums in die positiven Schlagzeilen geraten. Bedeutend sei allerdings auch das neue Landesamt für Pflege mit später mehr als 300 Mitarbeitern. Die Zusammenarbeit der beiden Partnerstädte sei hervorragend, sagte Renata Surma, die Bürgermeisterin der polnischen Partnerstadt. Sie und ihre Delegation hielten sich gerne in Amberg auf.
Obligatorisch war der Austausch von Gastgeschenken und der Blick vom Rathausbalkon, bevor sich die polnische Besuchergruppe im Gästebuch der Stadt verewigte. Als kleines Präsent erhielten alle Polen von Michael Cerny ein Tragerl mit Amberger Bierspezialitäten.
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