Amberg
25.07.2023 - 16:56 Uhr

Klinikum St. Marien Amberg vergibt künftig Stipendien

Um etwas gegen den Ärztemangel zu unternehmen, geht das Klinikum St. Marien Amberg neue Wege und vergibt künftig Stipendien. Studierende sollen dadurch länger an das Haus gebunden werden.

Das Klinikum St. Marien Amberg möchte gegen den Ärztemangel vorgehen und künftig Stipendien vergeben. Symbolbild: Bild: Rolf Vennenbernd/dpa
Das Klinikum St. Marien Amberg möchte gegen den Ärztemangel vorgehen und künftig Stipendien vergeben.

Eine neue Partnerschaft soll den Ärztemangel bekämpfen. Dafür geht das Klinikum St. Marien Amberg nun eine Kooperation mit der in Wien und München ansässigen Plattform Futuredoctor ein. Das geht aus einer gemeinsamen Presseerklärung hervor. Ziel der Zusammenarbeit sei die künftige Unterstützung von Medizinstudierenden durch ein Stipendium. In der Praxis soll das so aussehen: Das vom Klinikum St. Marien Amberg angebotene Stipendium gewährt Studierenden ein monatliches Entgelt von 250 Euro für die ersten vier Semester und 400 Euro für die letzten acht Semester. Im Gegenzug verpflichten sich die Stipendiaten, nach Abschluss ihres Studiums mindestens drei Jahre ihrer Assistenzarztzeit am Klinikum St. Marien in Amberg zu absolvieren. Dr. Harald Hollnberger, Ärztlicher Direktor des Klinikums St. Marien Amberg, findet das gut: "Dieses Projekt zeigt, wie kreative Lösungen den Herausforderungen unserer Zeit begegnen können."

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.