Amberg
11.12.2024 - 15:45 Uhr

Kneippverein Fensterbachtal spendet Mutmacher-Kissen für Brustkrebspatientinnen in Amberg

Die fleißigen Frauen des Kneippvereins Fensterbachtal haben ein Herz für Brustkrebspatientinnen. Mit handgenähten Herzkissen lindern sie Beschwerden und spenden Trost während einer schweren Zeit. Ein liebevolles Projekt, das hilft.

Der Kneippverein Fensterbachtal überreichte am Klinikum St. Marien in Aberg wieder Herzkissen an das Team der Frauenklink. Bild: Klinikum/Uschold
Der Kneippverein Fensterbachtal überreichte am Klinikum St. Marien in Aberg wieder Herzkissen an das Team der Frauenklink.

Sie sammeln jedes Jahr fleißig Stoffe und nähen, was das Zeug hält. Das Ergebnis sind dann wunderschöne Herzkissen. Auch in diesem Jahr. Zu verdanken ist das den Frauen vom Kneippverein Fensterbachtal, die damit Gutes für die Brustkrebspatientinnen des Klinikums St. Marien Amberg tun wollen.

In einer Mitteilung aus St. Marien werden die Frauen mit diesen Worten zitiert: „Es ist jedes Jahr wieder ein total schönes Gefühl für uns, diese Herzen zu machen und zu übergeben. Auch wenn man selbst nicht betroffen ist, finde ich es wichtig, etwas zurückzugeben und Menschen zu bedenken, denen es eben gerade nicht so gut geht.“

Der Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Professor Dr. Thomas Papathemelis, bedankte sich für den Einsatz: „Unsere Patientinnen freuen sich immer sehr über die Kissen, es ist ein ganz tolles Projekt.“ Die Kissen seien neben all der medizinischen Versorgung ein schönes Zeichen. So wüssten die betroffenen Frauen, dass in dieser schwierigen Phase an sie gedacht werde.

Die liebevoll gefertigten, bunten Kissen sollen den Patientinnen als Mutmacher dienen für die schwere Zeit, die sie gerade durchmachen. Dank ihrer speziellen Form lindern die Kissen Druck- und Narbenschmerzen unter den Achseln bei frisch operierten Brustkrebspatientinnen. Vor dem operativen Eingriff kann sich laut Angaben des Klinikums jede Patientin „ihr“ Lieblingskissen aussuchen.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.