Kolping-Generalversammlung mit Neuwahlen

Die Mitglieder der Kolpingsfamilie Amberg trafen sich zur 161. Generalversammlung. Zu Beginn zelebrierte Pfarrvikar Pater Xaver Antoni Skrobis eine Heilige Messe in der Basilika St. Martin für alle verstorbenen Mitglieder. Anschließend folgte die Versammlung im Pfarrsaal des Pfarrheims. Kolpingvorsitzender Herbert Eckl lieferte die Rechenschaftsberichte zum Vereinsjahr 2021 ab. Kassier Franz Donhauser legte den Kassenbericht vor. Kassenprüfer Erich Donhauser bescheinigte einwandfreie Führung und es wurde Entlastung erteilt. Die vom Kolpingwerk Deutschland bei der Bundesversammlung 2021 beschlossene neue vereinfachte Beitragsordnung wurde für Kolping Amberg mit Zurechnung des Bezirksbeitrag je Mitglied angepasst und einstimmig beschlossen. Die Möglichkeit zusätzlich einen eigenen Ortsbeitrag je Mitglied zu erheben, wurde abgelehnt.

Für die Neuwahl wurden Präses Thomas Helm und Michael Koller Senior in den Wahlausschuss bestimmt. Für das Amt des 1. Vorsitzenden hat sich trotz Voranfragen kein Kandidat zur Verfügung gestellt, mit der Folge, dass nicht gewählt werden konnte. Dieses Ereignis war wie ein Paukenschlag in der Versammlung.

Der bisherige langjährige Vorsitzende Herbert Eckl stand aus gesundheitlichen Gründen und seinem Lebensalter, wie er sich erklärte und schon mehrmals im Vorfeld ankündigte, nicht für eine Wiederwahl zur Verfügung. Die Satzung erlaubt jedoch die Handlungsfähigkeit des Vereins durch den 2. Vorsitzenden in Verbindung mit einem Vorstandmitglied.

Der Wahlausschuss setzte daraufhin die Wahl mit dem 2. Vorsitzenden fort. Wiedergewählt wurde Michael Koller. Ihm folgten Franz Donhauser als Kassier und Michael Hochholdinger als Schriftführer. Als Beisitzer wurden Herbert Eckl und Angelika Veit gewählt. Revisoren sind Erich Donhauser und neu Marianne Peter. Für die Bewirtung sorgten die Kolping-Frauen Angelika Veit, Maria Weigl und Maria Donhauser. Zum Schluss lobte Präses Helm Herbert Eckl für seine jahrzehntelangen Aktivitäten.