Florian, Johannes, Lena und Emma können stolz auf sich sein: Statt die üblichen Gegengeschenke zu ihrer Kommunion anzunehmen, haben sie 200 Euro an das Kinderpalliativteam Ostbayern gespendet. „Für uns ist es immer wahnsinnig schön, wenn Kinder für Kinder spenden. Wir können damit so vielen Familien eine Stütze sein“, sagte Karin Borchers vom Kinderpalliativteam. „Uns ist es wichtig, dass die Leute, die uns so tatkräftig unterstützen, wissen, wofür wir das Geld verwenden. Oftmals ergibt sich das vor Ort bei den betroffenen Familien. Wir sehen dann, wo Bedarf ist oder was Freude bereitet.“ In diesem Fall wird das Geld für eine Kunsttherapeutin genutzt. Den Umgang mit einer solchen Erkrankung lernen und diese zu akzeptieren, ist Ziel dieser Therapieform. „Die Kunsttherapie soll Mut und Kraft in schweren Momenten geben“, so Borchers. „Darüber hinaus erleben wir oft, dass währenddessen auch wertvolle Gespräche über Sorgen und Ängste geführt werden.“













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