„Der Grundgedanke hinter der Konzertreihe zum Bergfest war, die Freude an der Musik mit anderen zu teilen“, lässt Initiator Roland Nitzbon wissen. Der ein oder andere Bergfestbesucher schaue immer auch mal in die Kirche, weiß Nitzbon: „Und was gibt es dann Schöneres, als wenn dort auch noch Musik spielt? Außer in den Gottesdiensten gibt es zum Bergfest ja sonst keine Musik.“
Die Konzerte beginnen jeweils um 17 Uhr und dauern rund 30 bis 45 Minuten. Der Eintritt ist frei. Spenden kommen den Musikern zugute. „Die Konzertbesucher sind eingeladen, sich bewusst eine kurze Auszeit vom Bergfest-Trubel zu nehmen, entspannt der Musik zu lauschen oder während des Konzerts die Kirche mit ihren prachtvollen Verzierungen und wunderschönen Bildern zu bewundern“, erklärt Nitzbon. Nur eines sei dabei wichtig: Ruhe.
Das Eröffnungskonzert am Sonntag, 30. Juni, 17 Uhr, spielt der 18-jährige Jonas Hammer. Er ist Orgelschüler von Nitzbon und hat bereits im letzten Jahr mitgemacht. Diesmal hat er sich ein anspruchsvolles Programm überlegt. Das zweite Konzert gestaltet am Freitag die Sängerin Dagmara Sus, begleitet wird sie von Roland Nitzbon am Piano. Das Repertoire dieses Konzertes umfasst vor allem moderne Lieder. Am Samstag um 17 Uhr singt dann das Vocal-Ensemble „herzig“ (im Bergfest-Programm ist dieser Auftritt fälschlicherweise für Freitag angekündigt). „Herzig“ besteht aus vier Sängerinnen und Roland Nitzbon als Pianist. Wie bereits im vergangenen Jahr will die Gruppe zeigen, wie gut komplexe, schwierige und moderne Chormusik auch in dieser kleinen Besetzung klingen kann.
Das Abschlusskonzert am Sonntag, 7. Juli, wird von Roland Nitzbon als reines Orgelkonzert gestaltet. „Als Schmankerl hierfür habe ich mir die Mühe einer kleinen Bearbeitung gemacht und lasse die Bayernhymne erklingen“, verrät der Musiker.
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