Das Kreisverbindungskommando zur Bundeswehr im Landkreis Amberg-Sulzbach hat der Integrierten Rettungsleitstelle Oberpfalz-Nord am Standort Amberg einen Besuch abgestattet. Vermittelt hatte den Besuch laut einer Pressemitteilung Stabsfeldwebel Daniel Stahl, der in seiner Freizeit als Mitglied der Unterstützungsgruppe dort Dienst tut. Schichtleiter Andreas Uber stellte die hochkomplizierten Abläufe in der Rettungsleitstelle anschaulich dar, so dass die anwesende Gruppe um Oberstleutnant der Reserve Ludwig Nerb einen spannenden Einblick in diese Schaltzentrale erhielt.
Und die Besucher stellten beruhigt fest, dass hier im Notfall alles in geplanten Bahnen abläuft und die Hilfe durch Feuerwehr und Rettungsdienste passgenau ankommt. Die Reservisten bedankten sich für den Einblick und verabschiedeten sich. Im weiteren Verlauf ihrer Reservedienstleistung beschäftigte sich die Gruppe mit der kritischen Infrastruktur im Landkreis und übte verschiedene Fähigkeiten.
Die Kreisverbindungskommandos stellen den Angaben der Presseinfo zufolge das Bindeglied zwischen den zivilen und militärischen Einsatzkräften im Katastrophenfall dar und bestehen aus ehemaligen Zeit- und Berufssoldaten. Sie sind über das Landeskommando Bayern eingeplant und treffen sich zu verschiedenen Übungen, bei denen Szenarien geprobt werden, die den Einsatz der Bundeswehr im Landkreis erfordern könnten.
Sie kommen aus verschiedenen zivilen Berufen und bringen neben ihrer militärischen Grundausbildung auch ihr Wissen aus dem zivilen Bereich mit ein. In internen Trainings an der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung wird ihr Wissen erweitert. Interessenten mit Feldwebel- oder Offiziersdienstgrad können sich beim Leiter des KVK Amberg-Sulzbach melden unter ludwig.nerb[at]bundeswehr[dot]org.
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