Amberg
11.01.2021 - 12:54 Uhr

Kunststofftechnik Förster Teil des Umwelt- und Klimapakts Bayern

Landrat Richard Reisinger überreichte an Geschäftsführer Daniel Weidner die neue Urkunde für den Umwelt- und Klimapakt Bayern. Diesem gehört das Unternehmen Kunststofftechnik Förster seit nunmehr zwei Jahrzehnten durchgehend an. Bild: Monika Bauer, Förster Kunststofftechnik GmbH/exb
Landrat Richard Reisinger überreichte an Geschäftsführer Daniel Weidner die neue Urkunde für den Umwelt- und Klimapakt Bayern. Diesem gehört das Unternehmen Kunststofftechnik Förster seit nunmehr zwei Jahrzehnten durchgehend an.

Die Firma Kunststofftechnik Förster in Hahnbach-Ursulapoppenricht ist erneut mit dem Siegel Umwelt- und Klimapakt Bayern ausgezeichnet worden. Eine entsprechende Urkunde händigte Landrat Richard Reisinger nun an Geschäftsführer Daniel Weidner aus. Das Unternehmen setzt sich seit der Firmengründung im Jahr 2000 von Beginn an für Klima- und Umweltschutz ein und gehört seit 20 Jahren durchgehend dem Umwelt- und Klimapakt Bayern an, heißt es in einer Presseinformation dazu.

„Im Jahr 2002 haben wir unser Umweltmanagement-System nach EMAS, also Eco-Management and Audit Scheme, Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung, zertifizieren lassen und haben seitdem unseren CO2-Ausstoß immer weiter reduziert, so dass wir heute rechnerisch klimaneutral sind“, berichtete Geschäftsführer Daniel Weidner dem Amberg-Sulzbacher Landrat Richard Reisinger bei der Urkundenaushändigung.

Der Landkreischef lobte die umweltbewusste Einstellung des Hahnbacher Unternehmens. „Diese füge sich bestens in einen lebenswerten, wirtschaftlich gesunden und nachhaltigen Landkreis ein“, so Reisinger. Der Umwelt- und Klimapakt Bayern ist eine Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der bayerischen Wirtschaft. Freiwilligkeit, Eigenverantwortung beim Umweltschutz sowie kooperatives Handeln zählen seit der Erstunterzeichnung 1995 zum Grundverständnis des Charakters von Projekten und Erklärungen im Umweltpakt. Dahinter steht die gemeinsame Überzeugung von Staat und Wirtschaft, dass die natürlichen Lebensgrundlagen mit Hilfe einer freiwilligen und zuverlässigen Kooperation von Staat und Wirtschaft besser geschützt werden können als nur mit Gesetzen und Verordnungen.

Mit beispielhaften und gemeinsamen Projekten von Staat und Wirtschaft soll der Umwelt- und Klimapakt sichtbar machen, dass Ökonomie und Ökologie keine Gegensätze sind, sondern gemeinsam zur Sicherung von Arbeitsplätzen und Wohlstand in einer intakten Umwelt beitragen, heißt es in dem Schreiben weiter.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.