Amberg
13.11.2024 - 11:19 Uhr

Landkreis Amberg-Sulzbach vergibt 18 weitere Grüne Hausnummern für umweltbewusstes Wohnen

Seit 1999 vergibt der Landkreis Amberg-Sulzbach zusammen mit dem Zentrum für erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit (ZEN) die Grüne Hausnummer an besonders umweltfreundliche Haushalte.

Sie sind Vorbilder für einen umweltbewussten und nachhaltigen Lebensstil: Dafür überreicht Landrat Richard Reisinger (hinten, Zweiter von rechts) den Preisträgern die Grüne Hausnummer. Es gratulierten Klimaschutzmanager Martin Kopp (links) und Florian Junkes vom ZEN-Förderverein (Dritter von rechts). Bild: Yvonne Busch
Sie sind Vorbilder für einen umweltbewussten und nachhaltigen Lebensstil: Dafür überreicht Landrat Richard Reisinger (hinten, Zweiter von rechts) den Preisträgern die Grüne Hausnummer. Es gratulierten Klimaschutzmanager Martin Kopp (links) und Florian Junkes vom ZEN-Förderverein (Dritter von rechts).

Mehr als 100 Haushalte wurden bislang für umweltbewusstes Bauen und Wohnen mit dem Gütesiegel Grüne Hausnummer des Landkreises ausgezeichnet. Jetzt kamen 18 weitere hinzu. Sie erhielten von Landrat Richard Reisinger im Foyer des König-Ruprecht-Saals des Landratsamts die Auszeichnung verliehen. Besonderheit: Erstmals erhielt ein Pfarrhaus die begehrte Auszeichnung, das der katholischen Pfarrei St. Michael in Poppenricht.

„Mit dieser Auszeichnung für umweltfreundliches, nachhaltiges, energieeffizientes und ökologisches Bauen, Wohnen und Handeln geben Sie ein gutes Vorbild für unseren nachhaltigen Landkreis ab“, lobte Reisinger die Preisträger, wie es in einer Presseinfo aus dem Landratsamt heißt. Mit der „Grünen Hausnummer“ würdige man Bemühungen und Erfolge im Bereich des Umweltschutzes, sagte der Landrat. Die Auszeichnung solle aber auch Motivation für andere Menschen sein. "Sie leben vor, wie jeder Einzelne aktiv zum Schutz unserer Umwelt beitragen kann“, betonte der Landrat.

Die strengen Vergabekriterien für die „Grüne Hausnummer“ wurden zuletzt 2016 vom Zentrum für erneuerbare Energien (ZEN) in Ensdorf erweitert und berücksichtigen seither auch den Einsatz von Photovoltaikanlagen, Stromspeichern und Elektromobilität. In folgenden Kriterien erreichten die diesjährigen Preisträger jeweils mindestens 100 Punkte: umweltfreundliche Baustoffe, Bauen mit der Sonne, moderne Heiztechnik, Wasser schonen, Natur am Haus und im Garten, Gebäudeausstattung, Umweltschutz im Alltag, Verkehr, Stärkung der Region, Denkmalschutz und nachhaltiges Handeln.

Auch Florian Junkes, Vorsitzender des ZEN-Fördervereins, und Klimaschutzmanager Martin Kopp lobten das Engagement der Preisträger. Zusätzlich zur Grünen Hausnummer bekamen die prämierten Familien von der Fachberaterin für Gartenbau und Landschaftspflege des Landkreises, Michaela Basler, einen Obstbaum für den eigenen Garten.

Sie bekamen die Grüne Hausnummer: Pfarrhaus der katholischen Pfarrei St. Michael (Poppenricht), Familie Hollweck (Illschwang), Familie Haas (Schnaittenbach), Familie Thumann (Illschwang), Michael Prechtl (Sulzbach-Rosenberg), Familie Voß (Ursensollen), Stefan Müller (Ursensollen), Erich Dömel (Kümmersbruck), Familie Schmidt (Ursensollen), Familie Schäfer (Neukirchen), Familie Krumpholz (Sulzbach-Rosenberg), Silvia Frank (Sulzbach-Rosenberg), Stefan Walter (Sulzbach-Rosenberg), Familie Mörk/Mörk-Harscher (Sulzbach-Rosenberg), Familie Meier (Rieden), Familie Weidner (Ursensollen), Familie Mitlmeier (Ursensollen), Familie Altmann (Birgland).

 
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