Landrat Reisinger empfängt alten und neuen Kommandeur

Amberg
18.07.2022 - 18:47 Uhr
Oberstleutnant Martin Hillebrand (von links) ist der neue Kommandeur des Logistikbataillons 472. Dessen Antrittsbesuch nutzte Landrat Richard Reisinger, um sich von Oberstleutnant Sebastian Erbe zu verabschieden.

Das Logistikbataillon 472 der Schweppermannkaserne in Kümmersbruck hat einen neuen Kommandeur. Nach dem Übergabeappell stattete Oberstleutnant Martin Hillebrand dem Amberg-Sulzbacher Landrat Richard Reisinger nun seinen Antrittsbesuch ab. Begleitet wurde er von seinem Vorgänger Oberstleutnant Sebastian Erbe, der die Gelegenheit nutzte, sich vom Landrat zu verabschieden und ihm für das hervorragende Miteinander in den vergangenen Jahren zu danken.

Oberstleutnant Sebastian Erbe verlässt nach drei Jahren und drei Monaten die Schweppermannkaserne. „Schweren Herzens“, wie er im Gespräch mit dem Landrat gestand. Gleichzeitig freue er sich aber auf die neue Herausforderung. Für Erbe geht es zunächst zum Bundessprachenamt, um dort ein Jahr lang Rumänisch zu lernen. Ab dem Sommer kommenden Jahres wird er dann in Bukarest als Verteidigungsattaché des deutschen Botschafters stationiert sein. Landrat Richard Reisinger wünschte Erbe alles Gute und dankte für die „guten persönlichen Beziehungen“ in den vergangenen drei Jahren.

Den neuen Kommandeur der Schweppermannkaserne hieß der Landrat im Amberg-Sulzbacher Land herzlich willkommen und sicherte ihm eine ähnlich gute Zusammenarbeit wie mit dessen Vorgänger zu. Reisinger verwies in dem Gespräch mit Oberstleutnant Martin Hillebrand auf seine Biografie und seine Verbindungen zur Bundeswehr. Der Landrat war einst selbst in der Schweppermannkaserne stationiert, leistete dort zwölf Monate seines Wehrdienstes ab. Heute habe er als Vizepräsident des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge enge Beziehungen zur Bundeswehr.

Der neue Kommandeur Martin Hillebrand wurde in Kassel geboren und wohnt mit seiner Frau und seinen Kindern im Saarland. Zuletzt war er im Bundesamt für Personalmanagement der Bundeswehr in Köln stationiert und zeichnete dort als Personalführer für rund 400 Generalstabsoffiziere verantwortlich.

 
 

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