„Die Sparkassen sind für die Kapitalisierung der Regionen, der Privatkunden und gewerblichen Kunden unverzichtbar. Es schadet dem Amberg-Sulzbacher Land sicher nicht, im Führungsgremium des Zentralverbands zu sein“, wird Landrat Richard Reisinger in einer Pressemeldung des Landratsamtes zitiert.
Bei der 98. ordentlichen Verbandsversammlung des Sparkassenverbands Bayern (SVB) in München stand die Wahl eines neuen Präsidiums an. Erster Verbandsvorsitzender bleibt Thomas Jung (SPD), Oberbürgermeister der Stadt Fürth und 1. Stellvertretender Vorsitzender des Bayerischen Städtetags. Zum Zweiten Verbandsvorsitzenden wurde Landrat Richard Reisinger (CSU) gewählt, der auch Präsidiumsmitglied des Bayerischen Landkreistags ist. Reisinger folgt auf Matthias Dießl (CSU), der bereits seit dem Jahreswechsel hauptamtlicher Präsident des Sparkassenverbands Bayern ist.
Im Sparkassenverband Bayern, in dem alle 58 bayerischen Sparkassen sowie deren jeweilige Träger wie Städte, Landkreise bzw. Zweckverbände aus mehreren Kommunen organisiert sind, sollen kommunale Vertreter an der Spitze für eine Verzahnung mit den Regionen sorgen. Reisinger ist wie seine Kollegen im Verbandsvorsitz für vier Jahre gewählt. Für das Ehrenamt gibt es eine jährliche Aufwandsentschädigung und Sitzungsgelder. Das teilte der Sparkassenverband Bayern auf Nachfrage von Oberpfalz-Medien mit.
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