Amberg
25.12.2020 - 17:29 Uhr

Lichtblick bei der Belegung der Intensivbetten in Amberg

Trotz 52 neu gemeldeter Coronafälle ist am Freitag die 7-Tage-Inzidenz für den Landkreis Amberg-Sulzbach etwas zurückgegangen. Das hängt mit den hohen Zahlen von vergangener Woche zusammen.

Ein Mitarbeiter des mobilen Abstrich-Zentrums zeigt ein nicht benutztes Abstrichstäbchen. Archivbild: Stefan Sauer/dpa
Ein Mitarbeiter des mobilen Abstrich-Zentrums zeigt ein nicht benutztes Abstrichstäbchen.

Über Weihnachten ist bisher die 7-Tage-Inzidenz in Amberg und Amberg-Sulzbach leicht rückläufig. Im Landkreis fiel sie zwischen Mittwoch und Freitag von 218 über 216 auf 202. Zwar kamen in der Statistik des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) am Donnerstag 39 und am Freitag sogar 52 neue Infektionen in Amberg-Sulzbach dazu. Doch am Freitag der Vorwoche hatte das LGL hier sogar 62 neue Fälle verzeichnet. Weil die jetzt aus der Berechnung herausfielen, sank die Inzidenz trotz der vergleichsweise hohen Zahl.

Insgesamt 2259 Infektionen

In Amberg kamen am Donnerstag 8 neue Fälle dazu, am Freitag 7. Die 7-Tage-Inzidenz sank von 128 über 114 auf 102. Die Gesamtzahl der nachgewiesenen Infektionen liegt hier nun bei 634, in Amberg-Sulzbach sind es 2259.

Ein weiterer Todesfall wurde am Donnerstag für den Landkreis gemeldet. Die Summe der im Zusammenhang mit Corona Verstorbenen stieg hier auf 84. In Amberg lag sie unverändert bei 8.

Amberg: Wieder 12 Intensivbetten frei

Einen Lichtblick bescherten am Freitag die Zahlen der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) über die Belegung der Intensivbetten in der Region. Waren am Mittwoch auf der Intensivstation des Amberger Klinikums St. Marien noch 32 von 35 verfügbaren Betten belegt, so ging diese Zahl bis zum Freitag auf 23 zurück. Darunter waren 3 Covid-19-Patienten, von denen einer invasiv beatmet wurde. Im St.-Anna-Krankenhaus in Sulzbach-Rosenberg waren (Stand Freitag, 17 Uhr) 6 der 10 Intensivbetten belegt, eines davon mit einem invasiv beatmeten Covid-19-Patienten.

Amberg23.12.2020
 
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