Über eine bekannte Internetplattform verkaufte ein 54-jähriger Mann aus Ensdorf sein Auto an eine 39-jährige Kümmersbruckerin. Nach einer abschließenden Probefahrt kam das Geschäft laut Bericht der Polizeiinspektion Amberg zustande und man einigte sich auf einen Kaufpreis in Höhe von 5000 Euro. Binnen einer Woche leuchtete aber das Motor-Kontrolllämpchen im neu gewonnen Wagen auf, so dass sich die Frau an den Verkäufer wandte. Er gab an, dass es sich nur um einen Wackelkontakt handeln und es wieder von allein ausgehen würde. Da dem nicht so war, berichtet die Polizei weiter, versuchte die Frau abermals an den Verkäufer heranzutreten – leider ohne Erfolg. Er war für sie nicht mehr zu sprechen. In einer Werkstätte stellte man erhebliche Mängel am Pkw und unterdrückte Fehlermeldungen im Bordcomputer fest. Der Ensdorfer muss sich nun wegen Betrug verantworten.
Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Meistgelesene Artikel
Zum Fortsetzen bitteE-Mail eingeben
Sie sind bereits eingeloggt.
Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.















Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.