Die Arbeitslosigkeit in der Stadt Amberg ist im Mai nahezu unverändert geblieben. Wie die Agentur für Arbeit vermeldet, waren 1414 Personen arbeitslos gemeldet (eine Person weniger als im April). Im Vergleich zum Vorjahr seien es jedoch 64 Personen mehr, was einem Anstieg von 4,7 Prozent entspricht. Die Arbeitslosenquote liege bei 5,8 Prozent (0,1 Prozentpunkte unter dem Vormonatsniveau, aber über dem Vorjahreswert von 5,6 Prozent). Im Mai hatten sich 285 Personen arbeitslos gemeldet, 109 davon direkt aus der Erwerbstätigkeit heraus. Gleichzeitig beendeten laut Pressemitteilung 290 Menschen ihre Arbeitslosigkeit, 106 davon nahmen eine Erwerbstätigkeit auf.
Arbeitslosigkeit im Landkreis gesunken
Im Landkreis Amberg-Sulzbach sank die Arbeitslosigkeit im Mai. Laut Agentur für Arbeit waren 1.972 Menschen arbeitslos gemeldet (37 weniger als im April, aber 82 mehr als vor einem Jahr). Die Arbeitslosenquote gibt die Agentur für Arbeit mit 3,3 Prozent an. Dieser Wert liege damit auf dem Niveau des Vormonats, aber über dem Vorjahreswert von 3,1 Prozent. Im Mai hatten sich laut der Pressemitteilung 398 Personen arbeitslos gemeldet, 148 davon direkt aus der Erwerbstätigkeit. 434 Menschen hätten ihre Arbeitslosigkeit beendet, 174 eine Erwerbstätigkeit aufgenommen.
In Amberg wurden der Agentur für Arbeit im Mai 105 neue Arbeitsstellen gemeldet: zwölf mehr als im Vormonat und 15 mehr als vor einem Jahr. Derzeit gebe es in der Stadt 521 freie Stellen (209 weniger als im Mai 2024). Die meisten freien Stellen entfallen laut Agentur für Arbeit auf den Dienstleistungssektor, den Handel, das Bau- und verarbeitende Gewerbe sowie auf den Bereich der öffentlichen Verwaltung. Im Landkreis Amberg-Sulzbach wurden 101 neue Stellen gemeldet: ein Plus von 16 gegenüber dem Vormonat, aber ein Minus von 23 im Vergleich zum Vorjahr. Aktuell seien 748 freie Stellen verfügbar (281 weniger als vor einem Jahr). Die meisten Stellen gibt es laut Pressemitteilung im Bau- und verarbeitenden Gewerbe, Dienstleistungssektor, Gesundheits- und Sozialwesen sowie im Handel.
Viele offene Ausbildungsstellen
Auf dem Ausbildungsmarkt in Amberg waren bis Mai 173 Interessierte als Bewerber für eine Ausbildungsstelle oder ein duales Studium gemeldet, darunter 30 Jugendliche mit Fluchthintergrund, teilt die Agentur für Arbeit weiter mit. 244 Ausbildungs- und duale Studienplätze seien noch frei, vor allem in folgenden Berufen: Kaufleute im Einzelhandel, Verkäufer, Zerspanungsmechaniker, Mechatroniker und medizinische Fachangestellte. Für den Landkreis nennt die Agentur für Arbeit 403 Interessierte, darunter 34 Jugendliche mit Fluchthintergrund. Frei seien noch 358 Ausbildungs- und duale Studienplätze, insbesondere in den Berufen Kaufleute im Einzelhandel, Anlagenmechaniker, Verkäufer, Elektroniker und Mechatroniker.
Die Chancen auf einen Ausbildungsplatz für den Start im September seien gut, so Antonia Boxler. Die Geschäftsstellenleiterin der Agenturen für Arbeit Amberg und Sulzbach-Rosenberg ermutigt in der Pressemitteilung alle Ausbildungssuchenden, "die Angebote der Berufsberatung zu nutzen und aktiv nach passenden Stellen zu suchen".













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