Amberg
01.04.2025 - 10:54 Uhr

Warum Marie Antoinette im Amberger Stadttheater seit 15 Jahren auf ihre Hinrichtung wartet

Es war, ist und bleibt ein Kreuz mit der Bürokratie. Marie Antoinette wartet jetzt schon seit 15 Jahren auf ihre Hinrichtung – doch nichts klappt hier. Natürlich nicht im echten Leben, sondern im Amberger Stadttheater

Marie Antoinette (Anna Thalbach) wartet seit 15 Jahren auf ihre Hinrichtung. Wie das ausgeht, ist am 2. April im Amberger Stadttheater zu sehen. Bild: Franziska Strauss
Marie Antoinette (Anna Thalbach) wartet seit 15 Jahren auf ihre Hinrichtung. Wie das ausgeht, ist am 2. April im Amberger Stadttheater zu sehen.

„Marie-Antoinette oder Kuchen für alle!“, heißt die – Komödie von Peter Jordan und Leonhard Koppelmann mit Anna Thalbach in der Hauptrolle, die am Mittwoch, 2. April, um 19.30 Uhr die Komödie am Kurfürstendamm im Amberger Stadttheater präsentiert.

In Paris ist Revolution, im Palast von Versailles hingegen regiert das Missvergnügen: Während draußen das Volk wütet, warten drinnen Marie-Antoinette und ihr Mann, König Ludwig XVI., seit nunmehr 15 Jahren auf ihre angekündigte Hinrichtung. Doch damals wie heute die gleichen Probleme: Bürokratie, Intrigen und Machtkämpfe auf allen Ebenen. So kann man doch nicht arbeiten! Und dann taucht auch noch dieser Napoleon auf. Als das Eis aus und der Champagner warm ist, reicht es Marie-Antoinette. Das geht wirklich zu weit!

Alles nur Komödie?

Alles nur Komödie? Oder wirft der Wahnsinn vielleicht seinen Schatten in unsere Realität? „Marie-Antoinette“, so verspricht die Ankündigung, ist ein wildes, brüllend komisches Theaterstück und eine bitterböse Warnung an die Gegenwart. Karten für diese Veranstaltung sind in der Tourist-Information Amberg unter 10-1233, per Mail unter ticket[at]amberg[dot]de, sowie im Webshop des Stadttheaters (https://webshop.amberg.de) erhältlich.

 
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