Michael Sandner neuer Sprecher für Amberger Bunt

Amberg
19.05.2020 - 17:13 Uhr

Werner Konheiser will sich künftig ein wenig aus der Stadtpolitik zurückziehen. Die Nachfolge des bisherigen Sprechers von Amberger Bunt tritt Michael Sandner an.

Michael Sandner ist neuer Sprecher von Amberger Bunt.

Amberger Bunt hat sich nach der Kommunalwahl und nach dem Start in die neue Stadtrats-Periode laut einer Pressemitteilung personell in weiten Teilen neu organisiert. Künftig fungiert Michael Sandner als Sprecher der Bunten. Er löst damit Werner Konheiser in dieser Funktion ab, der das Amt seit dem Zusammenschluss interessierter Bürger zu Amberger Bunt im Jahr 2013 inne hatte. Sandner betont, wie groß der Anteil von Konheiser an den Erfolgen bei den Wahlen und vielen Aktionen gewesen sei. "Ich bin Werner Konheiser unendlich dankbar für seine aufopferungsvolle Arbeit in den vergangenen Jahren. Nur dank seines Engagements und der Unterstützung seiner Frau Petra ist es uns Bunten gelungen, ein klares Profil in der Amberger Politik zu vertreten."

Konheiser möchte sich künftig ein wenig aus der Stadtpolitik zurückziehen. Dennoch werde er den Bunten weiterhin als "Berater und mahnende Stimme zur Seite stehen". Sein Nachfolger als Sprecher freut sich besonders über die Zusammenarbeit mit den beiden Stadträten Tanja Dandorfer und Aydin Ayten. Mit ihnen hätten die Bunten zwei engagierte und kompetente Vertreter im Stadtrat. Ayten ist im Verkehrsausschuss vertreten, Dandorfer im Kulturausschuss, Schul- und Sportausschuss sowie in der Arbeitsgemeinschaft der freien und öffentlichen Wohlfahrtspflege. Dort können wir unsere Stärken voll zur Geltung bringen", so Sandner. Mit der FDP eine Ausschussgemeinschaft zu bilden, deren Vorsitz die Bunten in zwei Jahren übernehmen werden, sei einstimmig im neuen Führungsgremium entschieden worden. Dandorfer, Ayten und Sandner betonen laut Pressemitteilung, dass es den Bunten auch künftig auf sachorientierte Politik für Amberg ankomme.

Gerade zu Beginn der Legislaturperiode im Zeichen der Corona-Krise sei den Bunten bewusst, dass schwierige Zeiten bevorstünden. Um so wichtiger werde es sein, im Stadtrat für soziale Belange, Weltoffenheit und Klimaschutz einzutreten. Von den Zielen aus dem Wahlkampf habe man sich keineswegs verabschiedet - sie sollen deutlicher als bisher kommuniziert und durchgesetzt werden.

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