Hier wird das große Einmaleins gepaukt, dort kommt der große Vorschlaghammer zum Einsatz: An der Schule in Ammersricht ziehen sich die Bauarbeiten auch über die Wintermonate hin. "Die Fertigstellung und damit der Abschluss der Baumaßnahmen soll in großen Teilen in den Sommerferien 2019 erfolgen", erklärt die Pressesprecherin der Stadt, Susanne Schwab. Die Stadt ist Sachaufwandsträger für die Schule und damit Bauherr.
Laut Schwab werden abschnittsweise immer vier Klassenzimmer saniert. Handwerker tauschen die Fenster aus und bauen neue Lüftungsanlagen ein. "Da die Schule aufgrund dessen mit vier Klassenzimmern weniger auskommen muss, herrscht Raumnot", sagt sie. "Zudem kann dadurch natürlich auch der der Bauablauf nicht reibungslos vonstatten gehen, weil die Arbeiten immer wieder unterbrochen werden müssen." Das sei einer der Gründe, warum sich die Baumaßnahme in die Länge zieht.
Die energetische Sanierung des Schulgebäudes schlägt mit rund 2,375 Millionen Euro zu Buche und wird zum allergrößten Teil über das Kommunalinvestitionsprogramm gefördert. Enthalten ist unter anderem der Austausch der Heizungsanlage, die Dämmung der obersten Geschossdecke, eine neue Dacheindeckung, der Austausch aller Fenster und Außentüren sowie die Fassadendämmung. Für den Abbau von Barrieren werden rund 445 000 Euro ausgegeben. Hier ist der Einbau eines Personenaufzuges und einer Rollstuhl-Hebebühne im Bereich der Aula vorgesehen.
Lüftung und Schultoilette kosten dann weitere 1,4 Millionen Euro, so dass sich die Kosten insgesamt auf rund 4,219 Millionen Euro summieren.
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