Ein Kraftakt und eine Herausforderung zugleich war es für das Team der Bayerischen Sportjugend um Vorsitzenden Reinhard Weber, "denn eine derartige Veranstaltung mit nahezu 250 aktiven Teilnehmern verlangt viel Freizeitopfer und Arbeitsbereitschaft der Ehrenamtlichen und Helfer". Laut Weber ging es darum, bereits im Vorfeld des Laufs bei Treffen Barrieren abzubauen: "Ein Großprojekt, das sich mit Eigendynamik perfekt entwickelte."
Gründe dafür seien die gegenseitigen Besuche zum Beispiel der Jura-Werkstätten, der Barbara-Grundschule und der Luitpold-Mittelschule gewesen: "Man lernte sich kennen, kleine Freundschaften wurden geknüpft und man hatte somit die besten Voraussetzungen, bei diesem Event miteinander loszuziehen."
Insgesamt gab es fünf Stationen. Beginnend mit dem Orientierungslauf, den Fachwart Alfons Ebneth vorbereitet hatte. Zudem im Angebot waren ein Geschicklichkeits- und Wurfspiel sowie das Knobeln, das für alle mit Fragen über Amberg verknüpft war. Ein besonderer Hingucker war das Skifahren auf dem Rasen. Dabei war Teambildung gefragt, denn: "Wer zu wackeln beginnt, wirft alle um." Zum Abschluss der Veranstaltung gab es für alle Teilnehmer jeweils ein T-Shirt, eine Medaille und eine Brotzeit. Als Sponsoren unterstützten die Conrad-Sportförderung, die Sparkasse, die Stadtwerke und die Hypo-Vereinsbank diese Aktion.
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