Der Schulstart an der Privaten Montessorischule Amberg war heuer wieder ein ganz besonderes Erlebnis. Am Samstag fand bereits ein großes „Schuleinzugsfest“ statt. Die 24 Erstklässler, vier Quereinsteiger und ihre Familienangehörigen wurden in der Aula der Schule willkommen geheißen.
Dabei gab es eine ganz besondere Aktion: Am Ende der Veranstaltung bekam jeder neue Schüler ein „Montessori-Liebesschloss“ zum Schulstart. In dieses Schloss sind der Vorname des Kindes und das Datum der Einschulung eingraviert. Die Schüler durften dann die Schlösser am Zaun des Pausenhofs anbringen, wie man es von den Liebeschlössern an diversen Brücken kennt. Wenn die Kinder dann die Schule wieder verlassen, dürfen sie das Schloss als Erinnerung an die Schulzeit mitnehmen. Diese neue Aktion wurde vom Elternbeirat der Montessorischule finanziert.
Ansonsten begrüßte das vierköpfige Leitungsteam der Schule (die Schulleiterinnen Conny Wrobel, Ilka Greß, Jasmin Seyboth und die Geschäftsführerin Christine Wocheslander) alle Anwesenden. Margareta Lankes, die Vorsitzende des Fördervereins, erzählte in Form eines Märchens, wie die Montessorischule vor 22 Jahren gegründet wurde: von einer kleinen Gruppe idealistischer Eltern, die nach einer alternativen Schule für ihre Kinder gesucht haben. Nach den Aufführungen der Mitschüler durften die neuen Schüler bei Trommelwirbel durch Fahnentore in ihre Klassenzimmer einziehen und ihre neuen Mitschüler, Lehrer und pädagogischen Fachkräfte kennenlernen.
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