Amberg
28.07.2020 - 16:38 Uhr

Neu ab dem Wintersemester: Künstliche Intelligenz an der OTH Amberg-Weiden

Nach und nach ist Künstliche Intelligenz, kurz KI, in den Alltag eingezogen und mittlerweile nicht mehr wegzudenken: Intelligente Verkehrssteuerung, automatische Einparkhilfen oder Sprachbefehle und Sprachassistenten sind nur einige der Anwendungen, die durch KI erst möglich werden. So hat sich die KI auch – von einem Teilbereich der Informatik – zu einem eigenständigen Lehr-, Forschungs-, und Arbeitsfeld gewandelt. Um dem gerecht zu werden, startet im kommenden Wintersemester der Bachelorstudiengang „Künstliche Intelligenz“ und der Masterstudiengang „Künstliche Intelligenz“ an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden (OTH). Das teilt das Institut in einer Pressemitteilung mit.

„Wir haben in den vergangenen Jahren kontinuierlich unsere Kompetenz im KI-Bereich ausgebaut. In vielen neuen und aktualisierten Studiengängen haben wir die Künstliche Intelligenz integriert. Die beide neuen KI-Studiengänge passen perfekt zur Hightech-Agenda Bayern und fügen sich nahtlos in unser Leitprojekt Digitaler Campus ein“, wird die Präsidentin der OTH, Professor Andrea Klug in dem Schreiben zitiert.

In dem siebensemestrigen Bachelorstudiengang lernen Studierende, worauf es bei der Entwicklung von KI-gestützten Anwendungen ankommt. Zu den Schwerpunkten gehört dabei Maschinelles Lernen und die KI-gestützte Bild-, Sprach- und Sensorsignalverarbeitung. Praxisnahe Projektarbeiten, Exkursionen sowie Gastvorträge von Dozierenden aus Industrie und Forschung eröffnen Studierenden dabei einen vielschichtigen Einstieg in das Thema Künstliche Intelligenz. Entsprechend vielfältig gestalten sich auch die Karrieremöglichkeiten: KI-Fachkräfte sind sowohl in der Wissenschaft als auch in nahezu allen (Industrie-)Branchen äußerst gefragt.

Der Masterstudiengang „Künstliche Intelligenz“ bietet Studierenden mit einem einschlägigen ingenieur- oder naturwissenschaftlichen Bachelorabschluss die Möglichkeit, ihr Wissen zu vertiefen. Neben der Forschung und Entwicklungsarbeit eröffnet sich Absolvierenden auch der Weg in eine akademische Laufbahn, zum Beispiel durch eine anschließende Promotion.

 
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