Das Bayerische Kabinett hatte 1991 beschlossen, Fachhochschulen an weiteren Standorten zu errichten. Startschuss für die OTH Amberg-Weiden war dann der 1. Mai 1994 mit Gründungspräsident August Behr. Am 1. Oktober 1995 nahm die OTH den Lehr- und Studienbetrieb an der Fachhochschule Amberg-Weiden mit den Studiengängen Betriebswirtschaft in Weiden und Elektrotechnik in Amberg auf. Im März 2008 wurde aus der Fachhochschule (FH) die Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW) - die Abkürzung des offiziellen Namens kann auch als Hommage an den Doppelstandort der Hochschule Amberg Weiden verstanden werden. Zum 1. Oktober erfolgte die Ernennung der HAW zur Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH Amberg-Weiden) - im Verbund mit der OTH Regensburg. Eine Besonderheit der OTH ist der Doppelstandort. In Amberg, wo auch Sitz der Verwaltung ist, befindet sich die Hochschule in der ehemaligen Kaiser-Wilhelm-Kaserne. Der Appellplatz entwickelte sich zur "grünen Lunge" und prägt den Campus-Effekt. In Weiden entstand ein Neubau am Rande der Innenstadt, der seit Gründung stetig erweitert wird.