Die OTH Amberg-Weiden hat eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie veröffentlicht, die darauf abzielt, ökologische Maßnahmen mit Bildung zu verbinden. Laut einer Mitteilung der Hochschule soll Nachhaltigkeit nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch erlebbar werden. „Wir schaffen an der Hochschule Orte, die ökologischen Mehrwert bieten und zur Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeit im Alltag einladen“, erklärt Professorin Christiane Hellbach, Vizepräsidentin der OTH Amberg-Weiden.
Umfassender Maßnahmenkatalog
Die Strategie umfasst sechs zentrale Handlungsfelder: Lehre, Forschung, Transfer, Hochschulbetrieb, Hochschul-Governance sowie studentisches Engagement. Diese sollen Orientierung bieten und zeigen, wie sehr Nachhaltigkeit bereits Teil der Hochschul-DNA ist. Beispiele sind die stärkere Integration von Nachhaltigkeit in Studieninhalte und zusätzliche Qualifikationsmöglichkeiten wie die International Summer School on Sustainability.
Auch im Betrieb will die Hochschule ihren Ressourcenverbrauch weiter reduzieren, etwa durch die Einführung eines zertifizierten Energiemanagementsystems. „Nachhaltigkeit bedeutet für uns, gemeinsam mit Studierenden, Mitarbeitenden und unseren Partnern Wege zu finden, wie wir Wissen so einsetzen können, dass es heute und morgen hilft“, so Hellbach weiter.
Die Strategie wurde gemeinsam mit Studierenden, Forschenden und Mitarbeitenden entwickelt. Ihre Veröffentlichung ist nicht der Abschluss, sondern ein Startpunkt für eine nachhaltige Entwicklung, die in jedem Studiengang, Projekt und jeder Entscheidung mitgedacht werden soll. Weitere Informationen zur Nachhaltigkeitsstrategie der OTH Amberg-Weiden sind unter www.oth-aw.de/nachhaltigkeitsbericht-2025 verfügbar.
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