Die verschiedenen Werkstoffe ihrer Arbeiten und der Antrieb, sich Ungeahntem und Ungeplantem zu stellen, verbinden die Künstlerinnen Gisela Hoffmann und Petra Naumann. Unter dem Titel „Einmal anders …“ stellen sie ab dieser Woche in der Stadtgalerie Alte Feuerwache ihre Werke in Amberg aus. Vernissage ist am Donnerstag, 4. Mai, um 19.30 Uhr. Die Einführung übernimmt Kunsthistorikerin Michaela Grammer mit einem Künstlergespräch. Klaus Brandl aus Nürnberg umrahmt das Treffen musikalisch. Bis 18. Juni sind die Arbeiten zu sehen.
In einer Pressemitteilung heißt es, dass sich die Betrachter den verschiedenen Farb-, Form- sowie Materialsprachen hingeben sollen. Denn die beiden Künstlerinnen verfolgten das Ziel, "den Raum, die Stadtgalerie Amberg, einmal anders zu sehen und ihn durch bewusste Komposition zum Klingen zu bringen".
Gisela Hoffmann lebt in Roßtal (Landkreis Fürth) und hat die Linie als definierendes Medium für ihre Werke entdeckt. Sie begreift den Raum nicht als Leere, sondern als unerschöpfliche Fülle. Petra Naumann wirkt im mittelfränkischen Stein und studierte freie Kunst an der Europäischen Akademie für bildende Kunst in Trier sowie an der Sommerakademie Salzburg.
Die Ausstellung wird vom Gewinnsparverein der Sparda-Bank Ostbayern gefördert. Der Zugang zur Stadtgalerie Alte Feuerwache ist kostenlos und erfolgt über den Eingang des Stadtmuseums. Dieses ist Dienstag bis Freitag von 11 bis 16 Uhr sowie am Samstag und Sonntag von 11 bis 17 Uhr geöffnet.
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