Amberg
14.06.2024 - 16:54 Uhr

Neue Bestattungsformen: Erfolgreiche Sanierung denkmalgeschützten Gräber

Denkmalgeschützte Gräber als Platz für eine Urnenbestattung: In Amberg gibt es diese Möglichkeit, die dem Wunsch vieler Menschen nach neuen Bestattungsformen nachkommt.

Ein saniertes denkmalgeschütztes Grab mit einer Galvanoplastik für Urnenbegräbnisse. Bild: Bernd Müller
Ein saniertes denkmalgeschütztes Grab mit einer Galvanoplastik für Urnenbegräbnisse.

Feuerbestattungen und der Wunsch nach möglichst pflegearmen letzten Ruhestätten nehmen immer weiter zu. Auf diese Entwicklung hat sich auch das Standes- und Friedhofsamt eingestellt. Neben Erd- und Urnengräbern sowie Urnenstelen werden daher schon seit längerer Zeit mit Urnenbäumen und der Nutzung denkmalgeschützter Gräber alternative Möglichkeiten für Urnenbestattungen angeboten.

Da die Bürgeranfragen für denkmalgeschützte Gräber dauerhaft hoch sind, hat das Friedhofsamt denkmalgeschützte Gräber saniert und stellt diese für Reservierungen für alle Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung. So wurden auf dem Dreifaltigkeitsfriedhof drei weitere denkmalgeschützte Gräber (u.a. eines mit einer sogenannten Galvanoplastik) saniert und für Urnenbeisetzungen oder Reservierungen freigegeben. In diesen Gräbern, für die die Stadt Amberg die Pflege übernimmt, können jeweils mehrere Urnen bestattet werden. Die Namen und Daten der Verstorbenen werden mit Bronzeschilder angebracht.

Bürgerinnen und Bürger, die Fragen oder Interesse an dieser Bestattungsmöglichkeiten haben, können sich direkt an das Standes- und Friedhofsamt wenden. Interessenten können sich beim Friedhofsmitarbeiter über Tel. 0162/1014932 oder über die die Sammelrufnummer der Friedhofsverwaltung 09621/10-5522 melden. Die Jahresgebühr beträgt 31 Euro.

 
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