Das stand nun auch beim Amberger Wohnungsunternehmen für den kompletten Bestand von rund 1700 Mieteinheiten auf dem Programm.
Dieter Gerl, geschäftsführende Vorstand der Genossenschaft, zeigt sich zufrieden: „Die Stadtwerke haben für uns in kurzer Zeit 226 Energieausweise erstellt.“ Die Ergebnisse bestätigen laut einer Pressemitteilung aber die Vermutung, dass es bei den Gebäuden noch Optimierungspotenzial gibt, wenn es um die Einsparung von Energie und die Reduzierung von CO2-Emissionen geht.
Ohne Energieausweis können weder Häuser noch Wohnungen verkauft oder vermietet werden. Wird dieses Dokument überhaupt nicht, nicht rechtzeitig oder unvollständig vorgelegt, können Bußgelder von bis zu 15 000 Euro fällig werden. „Durch die Analyse der Immobilie zur Erstellung eines Energieausweises werden in der Regel die energetischen Stärken und Schwächen des Gebäudes erkennbar. Der Eigentümer hat dadurch die Möglichkeit, mit entsprechenden Sanierungen die Energiebilanz zu verbessern, was wiederum wertvoll für den Klimaschutz ist. Zudem können mit den geeigneten Energiesparmaßnahmen die Betriebskosten für Eigentümer und Mieter reduziert werden“, wird Stadtwerke-Geschäftsführer Stephan Prechtl in dem Schreiben zitiert.
Weitere unverbindliche Informationen rund um die Energieausweise gibt es beim Thomas Großer, dem Energieberater der Stadtwerke. Erreichbar ist er unter 09621/603-675 beziehungsweise per E-Mail an thomas.grosser@stadtwerke-amberg.
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