Es war ein eindrucksvolles Bild am Donnerstagvormittag auf dem Mariahilfberg, als rund 1200 Soldaten hinauf zur Wallfahrtskirche zogen. Vor dem dortigen Freialtar zelebrierte Militärpfarrer Christoph Witczak den Gottesdienst, widmete sich dem Bibelzitat "Selig, die glauben" und betonte auch, wie wichtig der Glaube sei. Miteinander könne man die Welt "friedlicher und freundlicher" machen.
1200 Teilnehmer, hauptsächlich aus der Oberpfalz, aber auch bis aus Wilhelmshaven und Kiel, waren es am Donnerstag. "Das ist ein neuer Rekord", freute sich Oberstleutnant Gereon Gräf, Vorsitzender des Katholikenrats beim katholischen Militärbischof für die deutsche Bundeswehr, der in die Organisation mit eingebunden war. Mit den Soldaten waren auch Reservisten und Angehörige der US-Streitkräfte von der Schweppermannkaserne auf den Marihilfberg gepilgert.
Nach 2024 zum zweiten Mal dabei ist General Thomas Hambach, Kommandeur des Landeskommandos Bayern. Als gläubiger Katholik freute er sich auch besonders über die zahlreichen Bürger beim Gottesdienst. Das zeige deren Wertschätzung für die Bundeswehr. Wobei er sich durchaus noch mehr "Wir-Gefühl" wünschen würde. Denn: "Freiheit und Frieden, das geht uns alle an."
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