Amberg
14.10.2024 - 15:44 Uhr

Neues Baugebiet Mosacherweg Ost II: 2250 Quadratmeter neuer Wohnraum

Mit dem neuen Baugebiet Mosacherweg Ost II schafft Amberg dringend benötigten Wohnraum. Bei den Bauprojekten wird großer Wert auf Energieeffizienz gelegt.

"Hier entsteht Wohnraum zum Wohlfühlen", erklärte Oberbürgermeister Michael Cerny beim Spatenstich für den zweiten Bauabschnitt im neuen Baugebiet Mosacherweg Ost II. Damit könne der angespannte Wohnungsmarkt entschärft werden.

"Wir schaffen bis spätestens Herbst 2026 gut 2250 Quadratmeter neuen Wohnraum", sagte Maximilian Hahn, der Geschäftsführer der Stadtbau GmbH. Vor allem sei Wert auf energieeffiziente und ökologische Bauweise gelegt worden. So werde mit Luft-Wärmepumpen geheizt, Wärmerückgewinnung sowie PV-Strom genutzt und Regenwasserzisternen verbaut. Reichlich Parkfläche biete eine Tiefgarage mit 24 Stellplätzen und über Aufzüge gelange man barrierefrei in alle Wohnungen.

30 weitere Wohnungen geplant

"Soweit Häuser nicht unterkellert sind, sorgen Pultdächer für zusätzlichen Stauraum", so Hahn. Die neuen Wohnungen seien bereits teilweise verkauft oder reserviert, könnten auch angemietet werden. Die Häuser A und B haben je neun Wohneinheiten mit Wohnflächen von 58, 77 und 87 Quadratmeter, alle mit Balkon oder Gartenanteil im Erdgeschoß. Da die Nachfrage nach Wohnraum ständig zunehme, kündigte Maximilian Hahn weitere 30 Wohnungen unterschiedlicher Größe an.

Ins Schwärmen geriet Oberbürgermeister Michael Cerny, der "Mosacherweg Ost II“ als „einfach schönes Baugebiet“ wertete. Man wohne hier quasi „im Grünen“ und man habe kurze Wege in die Stadt. Die Projektanten hätten einen modernen Bebauungsplan aufgestellt und bei der Bauausführung seien ökologische Vorgaben einschließlich einer Top-Dämmung eingehalten worden.

Moderner Wohnraum

Für die Dr.-Max-und-Margret-Schwarz-Stiftung aus Oberviechtach, die im Neubaugebiet investiert, meinte Oberviechtachs Bürgermeister Rudolf Teplitzky, dass die Bauausführung wirklich gelungen sei und moderner Wohnraum dafür sorge, dass Lebensverhältnisse verbessert werden.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.