Der Ostbayerische Bart- und Schnauzerclub hat die Weltmeisterschaft der Bärte ausgerichtet. Die Veranstaltung fand im historischen Stadtsaal in Burghausen statt. Insgesamt waren 282 Starter aus 28 Ländern von allen fünf Kontinenten am Start. Am Freitag und Samstag fand die Bewertung der Teilnehmer aufgeteilt in 28 verschiedene Kategorien statt. Am Samstagabend wurde dann unter den Einzelsiegern noch der Superbart gewählt. Dieser ging nach Österreich an Norbert Topf, heißt es in einer Presse-Info des Vereins.
Der Ostbayerische Bartclub war mit 37 Bärtigen am Start und konnte vier erste, einen zweiten, drei dritte Plätze und viele weitere gute Platzierungen erreichen. Willi Preuß aus Sulzbach-Rosenberg landete mit seinem „Vollbart naturale“ Kategorie „älter als 60 Jahre“ auf einem ersten Platz. Ebenso Lutz Giese, Berlin (Kinnbart Chinese), Haim Hoffmann, Berlin (kaiserlicher Backenbart) und Franz Mitterhauser, Stockerau, Österreich (Backenbart Freistil).
Am Sonntag fand ein kleiner Umzug von der längsten Burg der Welt durch die Altstadt von Burghausen auf den Stadtplatz statt. Außerdem gab es eine außerordentliche Mitgliederversammlung des Ostbayerischen Bartclub. Notwendig geworden war sie durch den Rücktritt des bisherigen Präsidenten Christian Feicht aus privaten und beruflichen Gründen. Die Neuwahlen ergaben, dass das altbewährte Team Josef Nerb als Vize-Präsident und Willi Preuß als Präsident das Ruder wieder übernimmt.













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