Amberg
11.11.2021 - 11:43 Uhr

Zum Patrozinium Start in Krippensaison in Basilika St. Martin

Seit 1986 betreut Harald Reitmeier (links) mit Unterstützung durch Hermann Reger die Martinskrippe und gestaltet vom Patrozinium mit der Martinsszene bis Ostern nun die Krippe alle 14 Tage mit wechselnden Szenen und Darstellungen. Bild: ads
Seit 1986 betreut Harald Reitmeier (links) mit Unterstützung durch Hermann Reger die Martinskrippe und gestaltet vom Patrozinium mit der Martinsszene bis Ostern nun die Krippe alle 14 Tage mit wechselnden Szenen und Darstellungen.

Pünktlich zum Patrozinium startet alljährlich die Martinskrippe in die neue Krippensaison. Mit viel Herzblut und Liebe zum Detail bauen nun bis Ostern Harald Reitmeier mit Unterstützung durch Hermann Reger alle 14 Tage unterschiedliche Szenen, passend zum Kirchenjahr, auf. Mit der Darstellung des Hl. Martin mit wunderbaren geschnitzten Figuren aus Südtirol wird die Krippensaison in der Basilika St. Martin eingeläutet. Der Legende nach hat St. Martin seinen Mantel mit einem Bettler geteilt. Die Tradition der Martinskrippe reicht bis 1669 zurück, wo man die Krippe mit lebensgroßen Figuren bestückte und die Darstellungen teils mit kleinen Bäumen ausschmückte. Der Figurenbestand wurde im Laufe der Jahrhunderte stets angepasst und erweitert. Heute hat die Martinskrippe hat einen Bestand von rund 100 Figuren in 24 Zentimetern Größe, darunter rund 40 Tiere. Dazu kommen noch passende Hintergrundbilder. Seit 1986 betreut nun Harald Reitmeier die Krippen mit treuer Unterstützung durch Hermann Reger. Wenn auch die Figuren und die Ausstattung der Krippe für wechselnde Szenen durch das ganze Jahr reichen würden, beschränkt sich Harald Reitmeier auf eine Halbjahreskrippe, die er mit Hermann Reger alle 14 Tage nun bis Ostern umgestaltet. Somit ist die Martinskrippe beim hinteren Eingang der Basilika an der Marktplatzseite für Jung und Alt immer einen Besuch wert. Nach St. Martin folgt in rund zehn Tagen der erste Umbau. Es folgt die Darstellung der Hl. Elisabeth.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.