Pünktlich zum Patrozinium startet alljährlich die Martinskrippe in die neue Krippensaison. Mit viel Herzblut und Liebe zum Detail bauen nun bis Ostern Harald Reitmeier mit Unterstützung durch Hermann Reger alle 14 Tage unterschiedliche Szenen, passend zum Kirchenjahr, auf. Mit der Darstellung des Hl. Martin mit wunderbaren geschnitzten Figuren aus Südtirol wird die Krippensaison in der Basilika St. Martin eingeläutet. Der Legende nach hat St. Martin seinen Mantel mit einem Bettler geteilt. Die Tradition der Martinskrippe reicht bis 1669 zurück, wo man die Krippe mit lebensgroßen Figuren bestückte und die Darstellungen teils mit kleinen Bäumen ausschmückte. Der Figurenbestand wurde im Laufe der Jahrhunderte stets angepasst und erweitert. Heute hat die Martinskrippe hat einen Bestand von rund 100 Figuren in 24 Zentimetern Größe, darunter rund 40 Tiere. Dazu kommen noch passende Hintergrundbilder. Seit 1986 betreut nun Harald Reitmeier die Krippen mit treuer Unterstützung durch Hermann Reger. Wenn auch die Figuren und die Ausstattung der Krippe für wechselnde Szenen durch das ganze Jahr reichen würden, beschränkt sich Harald Reitmeier auf eine Halbjahreskrippe, die er mit Hermann Reger alle 14 Tage nun bis Ostern umgestaltet. Somit ist die Martinskrippe beim hinteren Eingang der Basilika an der Marktplatzseite für Jung und Alt immer einen Besuch wert. Nach St. Martin folgt in rund zehn Tagen der erste Umbau. Es folgt die Darstellung der Hl. Elisabeth.
Amberg
11.11.2021 - 11:43 Uhr
Zum Patrozinium Start in Krippensaison in Basilika St. Martin
von Adele Schütz
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