Amberg
05.11.2024 - 11:23 Uhr

Pfarreienreform: St. Konrad Ammersricht will das Bewährte erhalten

Auf Initiative des Pfarrgemeinderates und der Kirchenverwaltung der Pfarrei St. Konrad in Ammersricht kamen Vertreter aus allen Gremien und Vereinen der Pfarrei zu einer mehrstündigen Klausurtagung zusammen. Thema war die Pfarreienreform.

Die Teilnehmer der Klausurtagung der Pfarrei St. Konrad Ammersricht. Bild: Pfarrei St. Konrad/exb
Die Teilnehmer der Klausurtagung der Pfarrei St. Konrad Ammersricht.

Das Bistum Regensburg plant, spätestens bis 2034 Zusammenlegungen der bisher bestehenden Einzel-Pfarreien in Stadt und Land Amberg-Sulzbach zu größeren Pfarreiverbänden. Der treibende Impuls war, möglichst frühzeitig alle Chancen zu nutzen, die noch für die einzelnen Pfarreien bestehen, eigene Wünsche und Gestaltungs-Ideen in den Prozess mit einbringen zu können.

Im Plenum und in der intensiven Kleingruppenarbeit wurde unter Leitung des Pfarrgemeinderatssprechers Tobias Neudecker die aktuelle Situation der Pfarrgemeinde erörtert. Für alle überraschend war die Erkenntnis, wie groß die Anzahl an Einzel- und Gruppeninitiativen an ehrenamtlichen Pfarreimitgliedern derzeit ist. In der weiteren Erarbeitung der Fragen über Chancen und Probleme der zukünftigen Veränderungen in den kirchlichen Strukturen blieb eine zentrale Frage: wie können wir trotz aller Neuerungen bewahren, was gut und bewährt war und was auch ein gewisses Alleinstellungsmerkmal der Pfarrei war und ist?

Einig waren sich alle Teilnehmer, dass das Treffen eine wichtige Chance für alle Pfarreimitglieder war, damit sie sich mit der bisher bestehenden Pfarrei-Einheit weiterhin identifizieren könnten. Je größer ein Gebilde, umso höher die Hürden für eigenes Engagement, hieß es. Pfarrer Michael Jakob bedankte sich für das große Engagement und die leidenschaftlichen Bemühungen der Teilnehmer um das zukünftige Wohl ihrer Pfarrgemeinde.

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Amberg25.01.2023
 
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