Tradition hat bei der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung zum Auftakt ein Gottesdienst, diesmal mit Pfarrer Michael Jakob (St. Konrad), dem neuen KAB-Präses aus Amberg.
In der Pfarrkirche St. Antonius in Kümmersbruck waren alle Ortsverbände mit ihren Bannern erschienen. Bei der anschließenden Versammlung referierte Klaus Emmerich, Vorstand des Kommunalunternehmens Krankenhäuser des Landeskreises Amberg-Sulzbach. Angesichts der enormen Arbeitsverdichtung seien heute speziell kleine Krankenhäuser mit Vorwürfen mangelnder Qualität konfrontiert. Dagegen verwehrte sich Emmerich.
Die St.-Johannes-Klinik (Auerbach) habe 2018 zwei Zertifikate erworben, die ihr hohe Qualität bescheinigten. Das St.-Anna-Krankenhaus (Sulzbach-Rosenberg) habe zwei zertifizierte Zentren für hochwertige Behandlungen, das lokale Traumazentrum sowie das Endo-Prothetik-Zentrum. Besonders stolz sei man auf die Auszeichnung als eines von "Deutschlands besten Krankenhäusern".
Kleine Bayerische Krankenhäuser machten nicht alles, aber was sie machten, machten sie mit hoher Qualität - betonte Emmerich. Die KAB könne ihren Beitrag leisten, indem sie kleinen, wohnortnahen Häusern ihr Vertrauen schenke: "Nehmen Sie Stellung gegen pauschale Vorwürfe mangelnder Qualität." Das klinische Personal brauche mehr Wertschätzung für seine schwierige Aufgabe, die Kliniken benötigten genug finanzielle Unterstützung für ausreichend Personal.
Aus der KAB-Geschäftsstelle berichte Markus Nickl unter anderem, dass die Betriebsseelsorge ausgegliedert wurde.













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