Hans Graf, der Wirt der Gaststätte, führte die Gruppe durch die Räume im ersten Stock und auf den Dachboden. Er erläuterte, welche Möglichkeiten es aus seiner Sicht gibt, ohne die Historie des Gebäudes außer Acht zu lassen. Der Grünen-Stadtrat Helmut Wilhelm, der auch in der Jury des Architekten-Wettbewerbes saß, fasste die Einschätzung des Kreisverbandes so zusammen: "Für uns ist es undenkbar, dass dieses Wirtshaus irgendwo anders im Gebäude untergebracht wird."
Dadurch ginge der einzigartige Charakter verloren, der ein wichtiger Bestandteil der Attraktivität sei. Der Kreisvorsitzende Hans-Jürgen Bumes lenkte den Blick auf weitere Räumlichkeiten, besonders auf den Saal im Erdgeschoss. Dieser habe sich über Jahre als feste Größe für Veranstaltungen an den Wochenenden etabliert, was auch beim Umbau berücksichtigt werden müsse.
Ob ein barrierefreier Ausbau des Stadttheaters einen solchen Umfang aufweisen müsse, wie es die Architektenentwürfe aus dem Wettbewerb vorsehen, bezweifelt Stadträtin Elke Winkel. Schließlich dürfe man die Kosten des Umbaus nicht aus den Augen lassen, warf Klaus Ebenburger ein, denn die Stadt habe derzeit viele Projekte wie verschiedene Schulsanierungen am Laufen. In diesem Zusammenhang erinnerte er an die Kostensteigerungen zu Beginn des Turnhallenbaus bei der Realschule. Abschließend waren sich alle Grünen einig, dass die Planungen zum Umbau des Theaters grundsätzlich überdacht werden müssten.












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