Die Mannschaft rangiert in der aktuellen Weltrangliste auf dem zweiten Platz von 172. Besser ist nur ein Team aus Zürich in der Schweiz.
Das Running-Snail-Racing-Team gibt es seit 2004. Vor sechs Jahren ging es erstmals mit einem ausschließlich elektrisch angetriebenen Rennwagen an den Start. Seitdem entwickeln die Amberger und Weidener jedes Jahr ein komplett neues Fahrzeug. "Auch wenn die Studierenden im Team wechseln, das Wissen bleibt erhalten", sagt Teambetreuer Professor Horst Rönnebeck, der von Anfang an dabei ist und hinzufügt: "Unser Know-how in puncto Mechanik, Elektronik, Aerodynamik, Antrieb oder Karosserie geben wir von Generation zu Generation weiter."
Es sei enorm, was in einem Elektroflitzer so alles steckt: rund 3000 Teile und 22 000 Stunden Arbeit. Alleine wegen des Rennwagens der Saison 2018 seien 15 000 E-Mails geschrieben worden. "Running Snail bedeutet Engagement weit über das durchschnittliche Maß hinaus", sagt Teamleiter René Bieber.
In der Mannschaft komme das Beste aus beiden Hochschulstandorten zusammen. Die Studierenden der technischen Studiengänge (Amberg) bringen ihr Konstruktions- und Elektronik-Know-how ein. Um Businesspläne, Kosten und Marketing kümmern sich Studierende der Fakultät Betriebswirtschaft in Weiden.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.