Amberg
13.09.2024 - 11:08 Uhr

Podiumsdiskussion in Amberg: Journalisten im Visier der Rechtsextremen

Immer wieder sind Medienvertreter Übergriffe durch extreme Rechte ausgesetzt. Diese Angriffe auf die Pressefreiheit werden bei einer Podiumsdiskussion in Amberg thematisiert.

Ein Fotograf trägt am Rande einer Demonstration ein Shirt mit einem Slogan für die Pressefreiheit. In Amberg findet eine Podiumsdiskussion zum Thema "Angriff von Rechtsaußen: Journalist*innen im Visier der extremen Rechten" statt. Bild: Oliver Berg/dpa
Ein Fotograf trägt am Rande einer Demonstration ein Shirt mit einem Slogan für die Pressefreiheit. In Amberg findet eine Podiumsdiskussion zum Thema "Angriff von Rechtsaußen: Journalist*innen im Visier der extremen Rechten" statt.

Ob bei Demonstrationen, bei Wahlkampfveranstaltungen oder nach kritischer Berichterstattung - immer wieder sind Medienvertreter Anfeindungen, Drohungen oder gar körperlichen Übergriffen durch extreme Rechte ausgesetzt. Die Verdi-Fachgruppe Medien in der Oberpfalz widmet sich in Kooperation mit der DGB-Jugend Oberpfalz diesen Angriffen auf die Pressefreiheit nun bei einer Podiumsdiskussion im Ring-Theater am Dienstag, 24. September, um 19 Uhr. Das Thema lautet: "Angriff von Rechtsaußen. Journalist*innen im Visier der extremen Rechten."

„Gerade seit den Corona-Protesten nehmen wir eine deutliche Radikalisierung des Feinbildes Presse wahr. Immer öfter berichten uns Mitglieder von Anfeindungen und der Behinderung ihrer Arbeit. Wir freuen uns deshalb darauf, mit einem hochkarätig besetzten Podium das Problem genauer unter die Lupe zu nehmen“, wird Stefan Dietl, Vorsitzender der Verdi- Fachgruppe Medien in der Oberpfalz, in einer Pressemitteilung zitiert. Auf dem Podium sitzen der Investigativ-Journalist Jonas Miller, der als Redakteur des Bayerischen Rundfunks seit Jahren über die extreme Rechte in Bayern berichtet, der Rechtsextremismusexperte Jan Nowak und Wolfgang Würth, Redakteur bei Oberpfalz-Medien.

 
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