Die Poltzstraße im Eisbergviertel in Amberg wird im Zuge der Straßenerneuerung zu einem verkehrsberuhigten Bereich umgebaut. Im Juni starteten die Bauarbeiten. Ambergs Oberbürgermeister Michael Cerny verschaffte sich nun mit Markus Herrmann aus dem städtischen Tiefbauamt und Stefan Prüfling von den Stadtwerken einen Überblick über den Baufortschritt. Cerny ist es laut einer Pressemitteilung auch wichtig, vor allem den Anliegern "für die Geduld und das Verständnis" zu danken. Die Baufirma Englhard liege gut im Zeitplan und sei zuversichtlich, die Maßnahme bis Ende Oktober oder Anfang November abschließen zu können.
Zunächst wurde laut dem Schreiben aus dem Rathaus die bestehende Straße abschnittsweise zurückgebaut. Die Stadtwerke Amberg nutzten die Möglichkeit, um die Gasleitung im Straßenbereich und die Hausanschlussleitungen zu erneuern. Geteilt werde die neue Straße später durch eine überfahrbare Granitmittelrinne, die der Straßenentwässerung diene. Wörtlich heißt es: "Die beidseitigen, bestehenden Gehwege entfallen ersatzlos."
Zukünftig gehen die Fußgänger barrierefrei auf der Fahrbahn, die dann 6,50 Meter breit sei. Für parkende Fahrzeuge werden demnach "feste Parkplätze" auf der Straße markiert. Zusätzlich werde die bestehende Straßenbeleuchtung ergänzt, um eine bessere Ausleuchtung zu erreichen. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme betragen rund 320.000 Euro.













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