Amberg
05.12.2019 - 13:31 Uhr

Preis für integrative Onkologie am Klinikum St. Marien

Die Amberger freuen sich über ihren dritten Platz (von links): Heinz Donhauser, Ludwig Fischer von Weikersthal, Nina Rebl, Anton Scharl, Brigitta Schöner, Harald Hollnberger, Doris Kölbl, Günter Schlimok (Bayerische Krebsgesellschaft) und Peter Bauer (Bayerischer Patienten- und Pflegebeauftragter. Bild: Christian Reger/exb
Die Amberger freuen sich über ihren dritten Platz (von links): Heinz Donhauser, Ludwig Fischer von Weikersthal, Nina Rebl, Anton Scharl, Brigitta Schöner, Harald Hollnberger, Doris Kölbl, Günter Schlimok (Bayerische Krebsgesellschaft) und Peter Bauer (Bayerischer Patienten- und Pflegebeauftragter.

Die Bayerische Krebsgesellschaft hat in München den Krebspatienten-Preis 2019 verliehen. Zu den prämierten Leistungen und Projekten gehört auch ein Angebot des Klinikums St. Marien in Amberg. Alle zwei Jahre werden laut einer Pressemitteilung der Organisatoren Kliniken aus dem Freistaat ausgezeichnet, die nachhaltige und übertragbare Konzepte für eine bessere psychoonkologische Versorgung von Krebspatienten an der Schnittstelle von stationär zu ambulant entwickelt haben.

"Krebspatienten brauchen gerade nach der Entlassung aus der Klinik eine nachhaltige psychosoziale Unterstützung, um mit den sozialen und seelischen Folgen der Erkrankung besser umgehen zu können. Hier sehen wir nach wie vor großen Handlungsbedarf", betonte Günter Schlimok, Präsident der Bayerischen Krebsgesellschaft. Der Krebspatienten-Preis, der an das onkologische und palliativmedizinische Netzwerk Landshut ging, ist mit 3000 Euro dotiert. Der zweite Preis (1500 Euro) ging an das onkologisches Zentrum Traunstein. Auf Rang drei (500 Euro) folgte das Klinikum Amberg mit seinem Konzept der integrativen Onkologie. Es beinhaltet den Ansatz, die klassische Schulmedizin mit Behandlungsangeboten aus den Bereichen Bewegung, Ernährung, Entspannung, Psychoonkologie und Kunsttherapie zu kombinieren.

 
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