Mehr als sechs Millionen Menschen leiden an Osteoporose – Knochenschwund. Hinter Osteoporose steckt eine chronische Erkrankung, die zu einer Abnahme der Knochenmasse und damit mit einer Verschlechterung des Knochengewebes einhergeht, heißt es in einer Presse-Info aus dem Klinikum. Osteoporose verursacht zumindest in der Frühphase fast keine Beschwerden, so dass die Diagnose oftmals erst spät gestellt wird. Dennoch gibt es einige Symptome, die darauf hindeuten. Dazu zählen Rückenschmerzen, Knochenbrüche, die ohne erkennbare Ursache passieren, Zahnausfall oder die Abnahme der Körpergröße. Das Wichtigste bei Osteoporose ist es, solche Symptome ernst zu nehmen und rechtzeitig zu einem Arzt zu gehen.
Bei der Therapie wirken verschiedene Maßnahmen zusammen. So reicht die Einnahme von Medikamenten oft nicht aus. Eine gesunde Ernährung, viel Bewegung und die Versorgung mit Vitamin D und Kalzium sind weitere wichtige Bausteine der Behandlung. Dr. Jens Trögner, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin III am Klinikum St. Marien Amberg, widmet sich diesem Thema in seinem Vortrag am Dienstag, 17. Mai, im Amberger Rathausaal. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Beginn ist um 18 Uhr.













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