Bei einer Feierstunde im Amberger Kongresszentrum erhielten am Donnerstag in Amberg 108 junge Leute das Abschlusszeugnis der Städtischen Wirtschaftsschule. Davon haben 21 eine Eins vor dem Komma. Das ist rekordverdächtig.
Die Bedeutung der Rolle, die die Eltern in der Schullaufbahn ihrer Kinder übernommen haben, stand im Mittelpunkt der Reden bei der Entlassfeier der Städtischen Wirtschaftsschule in Amberg. Deren Beitrag zum erfolgreichen Schulverlauf würdigten sowohl Oberbürgermeister Michael Cerny als auch Landtagsabgeordneter Harald Schwartz und Personalchef Josef Kotz als Vertreter des Landrats.
In ihrer Ansprache nahm Schulleiterin Brigitte Chonchedda Anleihen bei Johann Wolfgang von Goethe, von dem dieses Eltern-Sprichwort stammt: „Zwei Dinge sollten Kindern von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel."
Der Abschlussjahrgang 2023 war laut Conchedda die erste Generation von Wirtschaftsschülerinnen und Wirtschaftsschülern, die ihre komplette Schulzeit im neuen Gebäude verbringen konnten: „Dass Ihr Euch mit der Schule identifiziert, habt ihr bei vielen unserer gemeinsamen Aktionen gezeigt." So zum Beispiel sicherte sich die Klasse 11b den dritten Platz im Stadtradeln, "als drei Schüler allein fast 3000 Kilometer erstrampelten".
Von den insgesamt rund 400 Schülerinnen und Schüler erhielten 108 mit den Abschlusszeugnis sprichwörtlich ihre Flügel angeheftet "für den Flug in die Selbstverwirklichung". Die Jahrgangsbesten heißen Janne Linnert (Notendurchschnitt 1,25), Antonia Pflamminger (1,37), Leonard Siebert (1,37) und Martin Rückert, (1,37).
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.