Helmfried von Lüttichau gastiert mit seinem Programm "plugged" am Samstag, 18. Januar, um 20 Uhr im Musikomm in Amberg. Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Karten gibt es beim Ticketservice von Amberger Zeitung/Der Neue Tag, bei den Tourist Infos Amberg, Sulzbach Rosenberg und Schwandorf oder im Internet (www.nt-ticket.de).
Irgendwie hat man Helmfried von Lüttichau im vergangenen Jahr überall im Fernsehen gesehen - im Ersten in "Reiterhof Wildenstein", im Zweiten in "Die Chefin", und im Dritten in einer Wiederholung von "Hubert und Staller". Und wie war das noch mit "Der Beischläfer", "Pan Tau", "Der Boandlkramer und die ewige Liebe" und "Servus Baby"?
Der Staller aus "Hubert und Staller"
Es gibt ihn aber auch live auf der Bühne, mit einem eigenen Soloprogramm "plugged": Von Lüttichau erzählt, warum er kein Rockstar wurde. "Das ist nicht nur etwas für Hubert-und-Staller-Fans", verspricht der Veranstalter: "In seinem Bühnenprogramm lernt man den bekannten Schauspieler in ganz unterschiedlichen Facetten kennen - persönlich, sympathisch, echt." Sein Serien-Partner Christian Tramitz ("Hubert und Staller") nennt ihn den "besten Ungeschickten, den ich kenne.
"Zwei linke Hände" hat schon der Vater immer gesagt. Trotzdem ist er was geworden, heißt es in der Presseinfo zum Auftritt in Amberg: "Dichter? Schauspieler. Alles hat er sich abgeguckt. Das Ungeschickte beim Valentin, das Dichten beim Gernhardt, die E-Gitarre bei Keith Richards. Harald Schmidt hat mal gesagt, er wollte schon immer irgendwo rauskommen und sagen: Guten Abend meine Damen und Herren. Schon als Kind. ,Das wollte ich nie! Ich wollte immer irgendwo rauskommen und sagen: Good evening, Ladies and Gentlemen! Ich wollte immer Rockmusiker werden! Das blöde war nur, dass ich nur Geige spielen konnte. Und das noch nicht mal gut.'"
Alles kam anders
Nix hat geklappt. Alles kam anders, als Von Lüttichau es wollte. Deshalb stellt er sich jetzt auf die Bühne und erzählt, warum er kein Rockstar wurde. Aber das natürlich "plugged". Mit E-Gitarre, mit Valentin, mit Gernhardt – und allem, was ihm sonst noch einfällt. Er selbst formuliert es so: "Ich bin total glücklich, mit etwas wirklich Eigenem auf die Bühne gehen zu können; die Freiheit zu haben, zu erzählen, zu singen, und zu spielen was mir Spaß macht: Dialekte sprechen - in den verschiedensten Rollen, eigene Gedichte vertonen, mich an meinen Lieblings-Rocksongs versuchen. Und das auch noch mit E-Gitarre! Eben plugged..."
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