In den Buden rund um den Christbaum am Marktplatz wird schon fleißig gehämmert und dekoriert: die Fieranten bereiten sich auf die Eröffnung des 33. Weihnachtsmarktes am Donnerstag vor. Geliefert sind jetzt auch die rund 5000 Glühweintassen, die in den nächsten Wochen an den Ständen wieder die Runde machen. Seit 28 Jahren zieren verschiedene Stadtansichten die Keramik-Haferln. Heuer ist es eine Zeichnung des wieder eröffneten Schießl-Stadl am Paulanerplatz.
"Das Bild ist auch auf unseren Christbaumkugeln zu finden", erklärt Mit-Organisatorin Emilie Leithäuser. Seit nunmehr zehn Jahren gibt es auf dem Amberger Weihnachtsmarkt auch handbemalte Glaskugeln, die das selbe Motiv zeigen, wie die Tassen. Die Zahl der Kugeln ist limitiert. Lediglich 100 Stück gibt es jeweils von einer Serie, Einzelpreis 29,80 Euro. "Wir haben viele Sammler, die schon ganz gespannt auf die Neuauflage warten", sagt Andreas Raab von der Park- und Werbegemeinschaft.
Oberbürgermeister Michael Cerny freut sich, dass es bald losgeht. "Ich habe den Weihnachtsmarkt von meinem Büro aus im Blick. Es ist schon ein besonderer Ort der Begegnung", findet er. Peter Harant erklärt, die Organisatoren hätten sich wieder Mühe gegeben, ein hochwertiges Programm zusammenzustellen, an dem alle teilhaben könne, auch wenn der Geldbeutel nicht so gut gefüllt ist. "Sämtliche Konzerte sind kostenlos." Offiziell eröffnet wird der Markt am Donnerstag um 17 Uhr, die Buden sperren aber schon um 10 Uhr auf. Die Glühwein-Tassen dürfen mit nach Hause genommen werden. Sie gelten mit dem Pfand in Höhe von zwei Euro als bezahlt.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.