Gesundheitsrisiken kennen, Symptome deuten, schnell reagieren – Aufklärung kann Leben retten. Aus diesem Grund beteiligen sich das Klinikum St. Marien Amberg und UGOM (Unternehmen Gesundheit Oberpfalz Mitte) an der Kampagne „Herzenssache Lebenszeit“. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Am Mittwoch, 5. Juli, dreht sich demnach alles um die Themen Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen – wie einen Schlaganfall. Der rote Doppeldecker Infobus tourt wieder durch ganz Bayern und macht von 11 bis 15 Uhr auch auf dem Amberger Marktplatz Station.
Im direkten Gespräch stehen Experten des Klinikums wie Dr. Frank Huber (Chefarzt der Klinik für Neurologie), die leitende Oberärztin der Abteilung (Dr. Michaela Nagel), weitere Ärzte aus dem Team sowie die leitende Oberärztin Dr. Verena Fabiunke-Dörr und Ingrid Meyer-Knieps aus dem Bereich der Kardiologie für alle Fragen zum Thema zur Verfügung. Auch mehrere niedergelassene Ärzte, wie Kardiologe Prof. Dr. Karl Josef Osterziel und Allgemeinmediziner sowie UGOM-Vorsitzender Dr. Andreas Herrmann, zeigen sich zusammen mit medizinischem Fachpersonal aus den Bereichen Allgemeinmedizin und Kardiologie für viele medizinische Fragen rund um die Kampagne bereit. Der Stand wird ergänzt um die Vertretung des Managements des UGOM-Netzbüros (www.ugom.de). Angehörige der Aphasiker-Selbsthilfegruppe, der neuen Selbsthilfegruppe Herzgesundheit sowie mehrere Mitarbeiter der AOK sind ebenfalls vor Ort.
Alle Interessierten können am 5. Juli einen Schlaganfall-Risikocheck machen lassen. So werden etwa Blutdruck- und Blutzuckerwerte gemessen. Auch ein Ultraschall der Halsschlagader ist möglich. „Präventionsarbeit ist hier besonders wichtig. Nur so können im Vorfeld schon viele Schlaganfälle und schlimme Folgeschäden verhindert werden“, wird Dr. Huber in dem Schreiben zitiert.
Außerdem können ein kurzer Diabetes-Risikocheck oder ein kurzer Herzschwäche-Risikocheck auf Fragebogenbasis durchgeführt werden, teilt Henryk Steinbach von UGOM ergänzend mit. Zudem wird eine kurze Schulung zum Herzen angeboten. Auch werden diverse Informationsmaterialien zur weiteren Aufklärung über thematisierte Risikofaktoren bereitgestellt.
Initiiert wurde die Aktion von der Firma Boehringer Ingelheim in Kooperation mit mehreren Stiftungen wie der Deutschen Herzstiftung.













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