Amberg
06.03.2024 - 14:52 Uhr

Schmerzen beim Gehen das Thema im Klinikum am 12. März

Dr. Saman Djamil, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie Bild: Klinikum/Hottner/exb
Dr. Saman Djamil, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie

Von 100 Menschen leiden etwa 3 bis 10 an einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit, kurz PAVK. Bei den über 70-Jährigen sind es sogar etwa 15 bis 20 von 100 Menschen. PAVK wird oft mit der sogenannten „Schaufensterkrankheit“ in Verbindung gebracht, heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Klinikum St. Marien. Der Name komme daher, dass Menschen mit PAVK schon nach kurzen Gehstrecken immer wieder stehen bleiben müssen – und dabei beispielweise Auslagen in Schaufenstern anschauen, weil sie Schmerzen in den Beinen haben. Aufgrund der Verengung werden die Beine nicht mehr ausreichend mit Blut und dadurch mit zu wenig Sauerstoff versorgt. Ursache für die Verengung der Blutgefäße ist bei etwa 95 Prozent der Patienten eine sogenannte Arterienverkalkung (Atherosklerose). Zu spürbaren Beschwerden kommt es meist erst, wenn eine Arterie zu 90 Prozent verschlossen ist. PAVK kann laut Pressemitteilung alle Arterien betreffen und geht häufig mit anderen Krankheiten einher, wie Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße und der hirnversorgenden Gefäße (Halsschlagader). Dadurch ist das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall stark erhöht. Welche Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten es bei der PAVK mittlerweile gibt, erklärt der Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie am Klinikum St. Marien, Dr. Saman Djamil, am Dienstag, 12. März, im Rahmen des ersten Ratgeber Gesundheit. Beginn ist um 18 Uhr im Speisesaal. Anmeldung ist nicht notwendig. Im Anschluss an den Vortrag beantwortet er individuelle Fragen.

 
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