Als Gastgeber des Georgswettkampfs fungierte der DPSG-Stamm Poppenricht, der den rund 280 Teilnehmern einen guten und fairen Wettkampf bot. Viel Energie und Herzblut hatten die Gastgeber in die Organisation und Vorbereitung des Großereignisses gesteckt. „Das Wichtigste bei der Organisation und Vorbereitung ist genug Helfer zu finden“, betonte Johanna Steindl aus dem Vorstandsteam der Poppenrichter Pfadfinder. Alles in allem seien den ganzen Wettkampftag an den Stationen und am Tag davor und danach beim Aufbau/Abbau 32 Helfer im Einsatz gewesen.
Mit einem Feldgottesdienst mit Pfarrer Dominik Mitterer wurde der Georgwettkampf auf dem Sportplatz des SV Traßlberg eingeläutet. Es herrschten ideale Wetterbedingungen für die 272 Teilnehmer aus den sieben DPSG-Stämmen aus Amberg, inklusive PSG Amberg St. Georg, Ensdorf, Schnaittenbach, Ammersricht und Sulzbach-Rosenberg im Alter zwischen 6 und 20 Jahren.
Einige langjährige Pfadfinder um die 40 Jahre, die dem Event die Treue halten, traten als Leiterrunden an. Die Wettkämpfer hatten vier Schleifen mit jeweils rund drei Kilometern mit je vier Stationen zu absolvieren. Auf den insgesamt 16 Stationen musste klassisches Pfadiwissen in Theorie und Praxis bewiesen werden wie beispielsweise Feuer machen, Knoten binden, Karte und Kompass lesen, Zeltaufbau und Erste Hilfe leisten.
Zur Abwechslung gab es aber auch einige Stationen, die Geschicklichkeit und Kreativität erforderten, wie eine Parcours-Station, ein Slackline-Klettergarten, eine Ballschleuder oder Pantomime.
Für die Mittagsverpflegung verarbeitete das Küchenteam 35 Kilo Nudeln und 20 Kilo Linsen. Abends waren die Sieger ermittelt: In der Wölflingsstufe die Gruppe Waschbär aus Schnaittenbach, in der Jungpfadfinderstufe die Gruppe Fuchs aus Poppenricht, in der Pfadfinderstufe die Gruppe Alpakas aus Amberg und in der Rover-/Leiter-Stufe die Gruppe Gebeutelte Tiger aus Schnaittenbach. In der Stammeswertung sicherte sich Schnaittenbach den Sieg vor Amberg und Ensdorf.
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