Schneechaos: Ministerpräsident Söder dankt Helfern aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach
26 Feuerwehrleute aus dem Landkreis, der Stadt Amberg und der US-Lagerfeuerwehr sind in der Münchener Residenz empfangen worden: Es ging um ein Dankeschön, weil sie bei dem Schneechaos im Januar kräftig mitanpackten.
Innenminister Joachim Hermann (von links), Ministerpräsident Markus Söder, Staatssekretär Stephan Mayer und Landtagspräsidentin Ilse Aigner danken 1400 Helfern in München.
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Kontigentsführer KBI Hubert Blödt und der Kommandant der Feuerwehr Schönau Sebastian Walch (von links)
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Viele Kameras wurden gezückt um die Politiker zum fotografieren.
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Innenminister Joachim Herrmann
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1400 Helfer folgten der Einladung der Bayerischen Staatskanzlei nach München in die Residenz
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Benjamin Weiß (1. Kommandant Feuerwehr Lintach) links und Kreisbrandmeister Armin Daubenmerkl rechts mit Innenminister Joachim Herrmann
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Benjamin Weiß (1. Kommandant Feuerwehr Lintach) links und Kreisbrandmeister Armin Daubenmerkl rechts mit Landtagspräsidentin Ilse Aigner
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Ein Teil der Feuerwehrleute aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach mit Innenminister Joachim Herrmann.
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Dieses Abzeichen erhielten alle anwesenden Helfer
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Landtagpräsidentin Ilse Aigner bei ihrer Ansprache
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Die bayerische Staatsregierung hatte rund 1400 Helfer eingeladen. Ministerpräsident Markus Söder, Landtagspräsidentin Ilse Aigner, Innenminister Joachim Herrmann sowie Staatssekretär Stephan Mayer wollten persönlich den Helfern aus allen Rettungsorganisationen danken. "Wir sind stolz, dass wir Sie in Bayern haben", erklärte Söder. Es sei beeindruckend, welche Leistungen in den fünf oberbayerischen Landkreisen, in denen der Katastrophenfall herrschte, erbracht wurde.
Bis zu 10 000 Einsatzkräfte waren beschäftigt, um die Dächer von Schnee zu befreien. Insgesamt wurden rund 80 000 Einsatztage Anfang Januar durch größtenteils ehrenamtliche Helfer gestemmt. Aigner lobte: "Ihr alle habt dazu beigetragen, die Situation besser zu machen. Es war beeindruckend, dass nicht nur die kommunalen Feuerwehren im Einsatz waren, sondern auch die Hilfsorganisationen aus ganz Bayern."
Bei den Gesprächen im Anschluss trafen die hiesigen Einsatzkräfte in München auf bekannte Gesichter aus dem Landkreis Berchtesgadener Land. Dort waren die Freiwilligen aus dem Amberg-Sulzbacher Land eingesetzt. Der Kommandant und Einsatzleiter in Schönau, Sebastian Walch, bedankte sich beim Kontigentsführer und Kreisbrandinspektor Hubert Blödt für die gute Zusammenarbeit. Walch zeigte Bilder, wie es momentan im Ort aussieht. "Die Schneemassen sind immer noch da, nur nicht mehr so schwer." Insgesamt war das Kontingent des Landkreises Amberg-Sulzbach sechs Tage in Schönau am Königsee im Einsatz. Dabei leistete man 5822 Stunden und befreite 21 000 Quadratmeter Dachflächen vom Schnee. Insgesamt legten die 121 aus dem Landkreis und zehn Helfer aus der Stadt Amberg über 28 500 Kilometer zurück. 20 Feuerwehren aus 14 Gemeinden stellten zusätzlich ihre Fahrzeuge und ihr Personal zur Verfügung.
Sie nicht nur gefährlich aus - ist es auch. DLRG-Helfer bei ihrem Einsatz im Schnee.
Bild: Gerhard Schottenheim
Schweres Gerät für schweren Schnee. Auch das Technische Hilfswerk aus Amberg war im Katastrophengebiet in Oberbayern im Einsatz.
Bild: Andreas Triller
Für die Helfer gab es am Sonntagabend sogar ein Betthupferl.
Bild: Armin Daubenmerkl
Ehrenamtliche aus Amberg und dem Landkreis Amberg-Sulzbach helfen beim Schnee-Einsatz in Oberbayern. Das Bild ist in Traunstein entstanden.
Bild: Andreas Triller
Technisches Hilfswerk Amberg in Aktion.
Bild: Andreas Triller
Auf gehts zum Schneeschaufeln in Traunstein.
Bild: Andreas Triller
In Berchtesgaden besuchte Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen die Feuerwehrler aus Amberg und der Region.
Bild: Armin Daubenmerkl
Ein Bild für Papa zum Abschied: Für viele Freiwillige kam der Einsatz am Wochenende sehr spontan.
Bild: Armin Daubenmerkl
Das Kontingent aus Amberg und dem Landkreis Amberg-Sulzbach umfasst rund 110 Helfer. Hans Sperber und Hubert Blödt haben als Kontingentführer die Einsatzleitung.
Bild: Armin Daubenmerkl
Das Technische Hilfswerk aus Amberg beim Einsatz in Traunstein.
Bild: Sascha Müller
Ankunft der Kontingentführer in Berchtesgaden.
Bild: Armin Daubenmerkl
Schnappschuss aus Schönau am Königsee.
Bild: Armin Daubenmerkl
In der Turnhalle in Schönau am Königsee sind die Helfer der Feuerwehren aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach untergebracht.
Bild: Armin Daubenmerkl
In Miesbach half das THW Amberg mit Radladern.
Bild: Michael Matthes
Der Führungsstab in Berchtesgaden koordiniert den Einsatz im Kreis Berchtesgadener Land.
Bild: Armin Daubenmerkl
THW Amberg im Schnee-Einsatz.
Bild: Andreas Triller
Auch der Festsaal in Reit im Winkl leidet unter der Schneelast.
Bild: Andreas Triller
Das THW Amberg im Einsatz in Reit im Winkl.
Bild: Andreas Triller
Vier Einsatzkräfte der Amberger Ortsgruppe des Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) halfen im Landkreis Traunstein mit.
Bild: Gerhard Schottenheim
Freiwillige der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft auf einem Dach im kreis Traunstein.
Bild: Gerhard Schottenheim
Mit Seilen sind die Helfer der DLRG auf den Dächern gesichert.
Bild: Gerhard Schottenheim
Die Drehleiter der Amberger Feuerwehr in Schönau am Königsee.
Bernhard Strobl
Auch die Bergwacht hilft mit. Zehn Einsatzkräfte aus Amberg und Umgebung sind seit Sonntag auf Dächern im Kreis Berchtesgaden aktiv. Der Einsatz der Bergwacht wird voraussichtlich bis Dienstag dauern.
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