Amberg
05.05.2024 - 16:28 Uhr

Schülerinnen aus Amberg debattieren in Riga

Das Erasmusplus-Team vor dem „gläsernen Berg“ der lettischen Nationalbibliothek. Von links: Sophia Kummer, Selina Schinabeck, Nelly Dehling, Paula Kneißl, Franziska Luig, Emma Wiesend, Charlotte Weiß, Jasmin Schönberger, Carolin Ruppert; vorn sitzend: Regina Graf, hinten: Hendrik Rosenboem Bild: Hendrik Rosenboem
Das Erasmusplus-Team vor dem „gläsernen Berg“ der lettischen Nationalbibliothek. Von links: Sophia Kummer, Selina Schinabeck, Nelly Dehling, Paula Kneißl, Franziska Luig, Emma Wiesend, Charlotte Weiß, Jasmin Schönberger, Carolin Ruppert; vorn sitzend: Regina Graf, hinten: Hendrik Rosenboem

Neun Schülerinnen des Decker-Gymnasiums Amberg verbrachten eine Woche in Lettland, begleitet von den Lehrkräften Regina Graf und Hendrik Rosenboem. Am Deutschen Gymnasium in Riga beschäftigten sie sich mit dem Projekt „Jugend debattiert“.

Nicht nur an deutschen Schulen gibt es den Wettbewerb „Jugend debattiert“, auch in Lettland wird er gepflegt, beispielsweise an der Schule, die das Dr.-Johanna-Decker-Gymnasium schon von einem früheren Erasmus-Projekt her kennt. Das Staatliche Deutsche Gymnasium in Riga trägt seinen Bezug zur deutschen Sprache schon im Namen, und viele junge Leute dort lernen Deutsch als erste oder zweite Fremdsprache.

Zu einer gemeinsamen Übungs- und Debattierstunde trafen sich die Amberger Schülerinnen mit den Schülerinnen des Debattierclubs der lettischen Schule. Es wurden dabei Argumente zum Thema des lettischen Nationalwettbewerbs erarbeitet: „Sollte Lettgallisch zur zweiten Nationalsprache Lettlands erhoben werden?“ Lettgallisch ist ähnlich wie Bairisch ein Dialekt, der nur in einer Region des Landes gesprochen wird.

Das Finale des lettischen Landeswettbewerbs „Jugend debattiert“ fand in der Petri-Kirche statt, wo die vier Finalisten gegeneinander antraten. Der „phänomenale Ausblick über ganz Riga“ vom Turm der Petri-Kirche war für die Schülerinnen aus Amberg einer der Höhepunkte des Besuchs.

 
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