Ein besonderer Schwertransport: Ein zusätzlicher Magnetresonanztomograph, kurz MRT, ist am Klinikum St. Marien Amberg angekommen und mit Hilfe eines Krans verladen worden. "Damit ist ein wichtiger Schritt für die Eröffnung der Röntgenpraxis in den Räumen des Klinikums am 1. Oktober getan", betont Klinikums-Pressesprecherin Sandra Dietl.
Damit der rund 570.000 Euro teure MRT unbeschadet ankommen konnte, mussten laut Dietl die Außenfassade geöffnet und eine bodentiefe Doppelflügel-Fenstertür mit etwa 2,5 Metern Breite und 3 Metern Höhe eingesetzt werden. „Dies macht auch künftige Transporte von medizintechnischen Geräten um einiges leichter. Der Austausch kann damit durch das künftige Wartezimmer der Praxis erfolgen“, erklärt der Leiter der Bauverwaltung, Robert Wieczorek, in einer Pressemitteilung des Klinikums.
Eröffnung am 1. Oktober
Aktuell laufen die Bauarbeiten für die künftige Röntgenpraxis in St. Marien noch auf Hochtouren. Untergebracht wird sie im Bereich des ehemaligen Bewegungsbades in der physikalischen Therapie. „Im Moment erfolgen noch die Fertigstellung der Installation der Haustechnik und anschließend der Innenausbau. Wir sind aber im Zeitplan“, sagt Wieczorek. Eröffnet wird die Röntgenpraxis, die Teil des Gesundheitszentrums St. Marien sein wird, am 1. Oktober.
Ambulante Untersuchungen
"Für Patienten ist sie vom oberen Parkplatz des Klinikums gut zu erreichen und über den Zugang des Ambulanzgebäudes im L-Bau zu finden", erklärt Dietl. Mit der neuen Praxis biete das Klinikum im Gesundheitszentrum St. Marien künftig auch ambulante radiologische Untersuchungen für gesetzlich Versicherte an. Neben dem bildgebenden Verfahren der Magnetresonanztomographie – auch Kernspintomographie – werden laut Dietl ambulante CT- und konventionelle Röntgenuntersuchungen angeboten.
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