Amberg. (tk) Nach Niederlagen gegen die Niederlande (1:5) und Chile (0:2) war vor vier Jahren bei der WM in Brasilien für Titelverteidiger Spanien schon nach der Vorrunde Schluss. "Das wird dieses Mal nicht passieren", ist sich Juan Parra sicher. Der 69-Jährige, der aus Barcelona stammt und 1967 als junger Musiker nach Deutschland kam, ist davon überzeugt, dass Sergio Ramos & Co. weit kommen können: "Mindestens ins Viertelfinale." Apropos Ramos.
Er ist laut Parra im ersten Spiel gegen Europameister Portugal der Schlüssel zum Erfolg: "Er kennt ja Cristiano Ronaldo." Dass Ramos wegen seiner teils überharten Spielweise umstritten ist, weiß Parra: "Für viele ist er der beste Verteidiger auf der Welt, für viele aber auch der Unfairste." Doch das ändere nichts an seiner Bedeutung für das Team: "Er passt auf. Er weiß immer, was er machen muss." Im Auftaktspiel hält Juan Parra, der mit seiner Frau einen Kosmetik-Laden in der Innenstadt betreibt, ein Unentschieden für wahrscheinlich. Letztlich kämen aber Spanien und Portugal angesichts der eher schwächeren Gruppengegner Marokko und Iran auf jeden Fall ins Achtelfinale: "Egal, wie es heute ausgeht."
Amberg
14.06.2018 - 10:29 Uhr
Sergio Ramos gegen Cristiano Ronaldo
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